Ihr sollt in Freuden ausziehen und im Frieden geleitet werden.
Jesaja 55, 12
"Ich bin vergnügt, erlöst, befreit": So hat Hanns Dieter Hüsch in einem wunderbaren Psalm geschrieben.
Vergnügt, erlöst befreit: So möchte auch ich von Gott erzählen. In meinen Blogs, in meinen Liedern, in meinen Büchern, in meinen Predigten.
Vergnügt, erlöst befreit: So setze ich mich auch politisch für das Wohl der Menschen und für den Erhalt von Gottes wunderbarer Schöpfung ein. Denn Leben ist immer auch politisch.
Vergnügt, erlöst, befreit! Lassen Sie sich anstecken von der frohen Botschaft. Ich hoffe, dass sie etwas davon hier finden.
Ihr
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Leo Tolstoi erzählte einmal die Geschichte von einem König, der unheilbar krank war. Auch die Weisen, die er befragte, wussten keinen Rat – bis auf einen. Der meinte, man müsse dem König nur das Hemd eines glücklichen Menschen bringen.
So zogen die Boten des Königs aus, um diesen Menschen zu finden.
Doch sie hatten keinen Erfolg: Wer reich war, war krank; wer gesund war, war arm; wer gesund und reich war, der hatte Probleme mit der Familie.
Die Boten hatten die Suche schon aufgegeben, als sie an einer windschiefen Hütte vorbeikamen. Sie hörten den Bewohner sagen: „Gottlob, zu tun gab es heute wieder genug, satt bin ich auch und lege mich nun schlafen. Was braucht es mehr?"
Erfreut und erleichtert baten sie den Mann, dem König zu helfen und ihm sein Hemd zu schenken. Da antwortete er: „Oh – das tut mir aber Leid. Ich habe gar kein Hemd.“
Woran hängt Ihr Glück? An Ihrem Besitz? An Ihrer Gesundheit? Am Erfolg?
Ich wünsche Ihnen, dass Sie heute so viel Glück erfahren können wie dieser eine glückliche Mensch.
Ihr Pfarrer Heiko Kuschel von der evangelischen Citykirche Schweinfurt
„Ich freue mich, wenn es regnet. Denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch“. Ein wunderschöner Satz von Karl Valentin, finde ich.
Was haben wir uns in der letzten Zeit übers Wetter aufgeregt. Zu kalt, zu nass, dann letzte Woche stöhnten wir unter der Hitze, und jetzt isses wieder zu kalt. Oder zu nass. Oder beides.
„Ich freue mich, wenn es regnet. Denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch“. Das heißt für mich: Einfach mal dankbar annehmen, was ich habe. Mich freuen an meinem Leben, so wie es ist. Auf das Schöne sehen, nicht auf das, was schief läuft.
Natürlich: Manchen fällt das leichter als anderen. Die, die in der Flut alles verloren haben, können sich nur schwer über den Regen freuen. Und wer schwer krank ist oder einen lieben Menschen verloren hat, mag auch nicht unbedingt lachen.
Trotzdem: Machen Sie sich doch mal auf die Suche. Es gibt so viel Schönes in unserer Welt. Oder wie Paulus es im Philipperbrief geschrieben hat: Freuet euch in dem Herrn allewege, und abermals sage ich: Freuet euch!
Ich wünsche Ihnen, dass Sie heute viel Grund zur Freude finden. Auch da, wo Sie es nicht vermutet hätten.
Ihr Pfarrer Heiko Kuschel von der evangelischen Citykirche Schweinfurt.
„Ich freue mich, wenn es regnet. Denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch“. Ein wunderschöner Satz von Karl Valentin, finde ich.
Was haben wir uns in der letzten Zeit übers Wetter aufgeregt. Zu kalt, zu nass, dann letzte Woche stöhnten wir unter der Hitze, und jetzt isses wieder zu kalt. Oder zu nass. Oder beides.
„Ich freue mich, wenn es regnet. Denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch“. Das heißt für mich: Einfach mal dankbar annehmen, was ich habe. Mich freuen an meinem Leben, so wie es ist. Auf das Schöne sehen, nicht auf das, was schief läuft.
Natürlich: Manchen fällt das leichter als anderen. Die, die in der Flut alles verloren haben, können sich nur schwer über den Regen freuen. Und wer schwer krank ist oder einen lieben Menschen verloren hat, mag auch nicht unbedingt lachen.
Trotzdem: Machen Sie sich doch mal auf die Suche. Es gibt so viel Schönes in unserer Welt. Oder wie Paulus es im Philipperbrief geschrieben hat: Freuet euch in dem Herrn allewege, und abermals sage ich: Freuet euch!
Ich wünsche Ihnen, dass Sie heute viel Grund zur Freude finden. Auch da, wo Sie es nicht vermutet hätten.
Ihr Pfarrer Heiko Kuschel von der evangelischen Citykirche Schweinfurt.
(Heiko steht mit einer Laterne da) Herzlich willkommen zur Wagenkirche!
Sag mal, was machst du denn da mit der Laterne? Machst du jetzt Mission im Rotlichtviertel, oder was?
Nee, überhaupt nicht! Aber wir haben doch gleich Pfingsten!
Und was hat das mit einer Laterne zu tun?
(Heiko steht mit einer Laterne da) Herzlich willkommen zur Wagenkirche!
Sag mal, was machst du denn da mit der Laterne? Machst du jetzt Mission im Rotlichtviertel, oder was?
Nee, überhaupt nicht! Aber wir haben doch gleich Pfingsten!
Und was hat das mit einer Laterne zu tun?
(Heiko steht mit einer Laterne da) Herzlich willkommen zur Wagenkirche!
Sag mal, was machst du denn da mit der Laterne? Machst du jetzt Mission im Rotlichtviertel, oder was?
Nee, überhaupt nicht! Aber wir haben doch gleich Pfingsten!
Und was hat das mit einer Laterne zu tun?
Sag mal, kennst du die Bibel nicht? Noch nie was vom Feuer des Heiligen Geistes gehört?
Na ja, da musst du aber die Kirche an den Ballermann schaffen, weil alle in Urlaub sind. In unseren Kirchen Begeisterung? Das halte ich für ein Gerücht.
Klar, über die Bänke springen unsere Kirchenbesucher nicht. Da sind die meisten auch schon zu alt dafür. Aber als Auftrag ist Pfingsten ein echter Kracher.
Naja, wenn ich mich recht erinnere, dann sind die ja für Alkoholiker erklärt worden damals. Und der Petrus, der hat nach Aussage von Augenzeugen nur rumgelallt.
Mensch, du hast´s heute echt drauf, ein Thema kaputtzureden. Dabei ist das, was wir mit Pfingsten verbinden für die Menschen eigentlich was Tolles.
Begeistert und begeisternd leben. Das würde vieles einfacher und weniger kompliziert machen.
Und dabei hilft mir die Lampe?
Als Zeichen. Wenn uns das gelingt als Menschen, zündend zu sein, oder als Christen zu begeistern. Dann wäre schon ein wenig was gewonnen.
Ja, stimmt. Da stimm ich dir zu. Unsere Kirchen sind ja viel zu oft Bewahrer von Asche als Hüter von Glut. Da wird so viel Altes, Überkommenes für total wichtig erklärt und die Möglichkeiten werden kaputtgeredet
Das geht aber im normalen menschlichen Leben auch so. Deshalb hoffe ich, dass ich mit dieser kleinen Gabe dazu anrege, mehr Begeisterung und Geist ins Leben zu brignen und auch in die Kirche.
Deshalb wünschen wir ihnen ein begeisterndes Pfingstfest, egal ob daheim, in Oberbayern oder am Ballermann. Zünden sie mal wieder so richtig auf. Gottes Geist macht´s auch.
Heute morgen gab es bestimmt schon so einige zusätzliche Berührungen. Umarmungen, Küsse, „danke Mama“ zum Muttertag. Auch, wenn es in der Familie zwischendurch mal knallt und die Fetzen fliegen, was ja auch ganz normal ist: Am Muttertag, wenigstens frühmorgens, sieht die Welt meistens doch anders aus.
Und es tut ja auch gut. Sich umarmen. Sich vergewissern: Wir haben uns gern. Sollten wir vielleicht wirklich wieder öfter machen.