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Wagenkirche: Heute gestreift admin 26. Juli 2013 - 14:30

zum letzten Mal mit Günter Schmitt

Günter malt sich schwarze Streifen auf die Arme.

Mensch Günter, was treibst du denn da?

Ich schütze mich. Vor Vampirbremsen und Killerschnacken

Aber sonst bist du noch auf der Spur? Oder drehst du jetzt beim letzten Mal so richtig ab?

Nein, hast du nichts davon gehört, dass ein Streifenmuster auf der Haut vor Insektenstichen schützt. War in den letzten Tagen groß in der Presse. Manche Leute malen ihren Gaul als Zebra an. Es soll ein voller Erfolg sein.


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Wagenkirche: Heute gestreift admin 26. Juli 2013 - 15:30

zum letzten Mal mit Günter Schmitt

Günter malt sich schwarze Streifen auf die Arme.

Mensch Günter, was treibst du denn da?

Ich schütze mich. Vor Vampirbremsen und Killerschnacken

Aber sonst bist du noch auf der Spur? Oder drehst du jetzt beim letzten Mal so richtig ab?

Nein, hast du nichts davon gehört, dass ein Streifenmuster auf der Haut vor Insektenstichen schützt. War in den letzten Tagen groß in der Presse. Manche Leute malen ihren Gaul als Zebra an. Es soll ein voller Erfolg sein.


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20130726.mp3

zum letzten Mal mit Günter Schmitt

Günter malt sich schwarze Streifen auf die Arme.

Mensch Günter, was treibst du denn da?

Ich schütze mich. Vor Vampirbremsen und Killerschnacken

Aber sonst bist du noch auf der Spur? Oder drehst du jetzt beim letzten Mal so richtig ab?

Nein, hast du nichts davon gehört, dass ein Streifenmuster auf der Haut vor Insektenstichen schützt. War in den letzten Tagen groß in der Presse. Manche Leute malen ihren Gaul als Zebra an. Es soll ein voller Erfolg sein.

Und so willst du dich vor Insektenstichen schützen. Ich glaub ich geh mal in die Apotheke. Und hol was für einen Hitzschlag mit akutem Braindamage.

Nein, das stimmt wirklich. Die Viecher werden durch das Streifenmuster so irritiert, dass sie nicht landen und woanders hin fliegen.

Verrückt. Aber das ist wie bei unserer Wagenkirche, oder. Wenn wir uns als Eisauto verkleiden würden, würden vielleicht viel mehr zu uns kommen als so.
Wir haben vielleicht ein unsichtbares Streifenmuster, auf das Menschen reagieren. Überall wo Kirche draufzustehen scheint, scheint Misstrauen angesagt zu sein. Vielleicht sollten wir manchmal unsere Botschaft besser verkleiden.

Nein, ich find es ja gerade gut, dass wir erkennbar sind. Da wissen die Leute, das ist Kirche und da muss ich nicht lang rummachen, die kann ich ansprechen.

Naja, das war für mich auch das, was das beste war. Wir sind ja inzwischen bunte Hunde. Neulich hat mich jemand in Würzburg angesprochen, den ich gar nicht gekannt habe. Der hat gesagt: Hallo, heute ohne Wagen. Ich wusste erst gar nicht, was er meint, bis er sagte, na sie sind doch der mit der kleinen Kirche in Schweinfurt.

Das war und ist halt das, was wir erreichen wollten. Und das geht nicht in Zebraverkleidung. Oder als Eisdiele. Wir wollen als Kirche erkannt werden, als Kirche, die mitten unter den Menschen ist. Deswegen ist der Spruch Nummer 1, den wir am meisten hören ja der: „Lasst doch die Kirche im Dorf.“

Genau, da steckt eine große Sehnsucht drin, dass die Einrichtung, die Sinn und Halt verspricht, nicht abgehoben und weltfremd ist, sondern mittendrin. Das haben wir über die letzten zwei Jahre ja auch erlebt.

Siehst du, euer Papst steigt ja jetzt auch schon auf Kleinwägen um, um näher bei den Leuten zu sein. Da sind wir doch voll im Trend.

Also haben sich die 4 Kölsch gelohnt, die geholfen haben, die Idee von der Wagenkirche zu kreieren. Ich wünsch Dir Heiko, auf jeden Fall auch mit meinem Nachfolger viel Spass, gute Begegnungen und nie eine platte Wagenkirche.

Und dir wünsch ich, dass du überall, wo du bist, so viele schöne Begegnungen hast und Leute um dich hast, mit denen es Spaß macht zu arbeiten.


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Wagenkirche: Die NSA und das Vertrauen admin 12. Juli 2013 - 15:30

Mensch Heiko, hat sich die Ami-Abhörbehörde, die NSA schon bei dir gemeldet. 

Wieso. Ich mach doch nichts Verbotenes. Was meinst du denn schon wieder.

Na, die hören doch alles ab und schreiben alles mit. Da könntest du doch deine Blogs und unsere Texte gleich dort abliefern. Das spart Zeit und Mühe.

Ach ja, früher da war das Missionieren im Internet manchmal öde und trist. Kaum jemand wollte meine Verkündigungsposts lesen. Oder gar Stilvoll Glauben – wer liest so was schon? Ja klar, Gott liest das alles. Vermutlich. Das ist doch schon mal was. Aber sonst? WER BITTESCHÖN INTERESSIERT SICH FÜR UNS?


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20130712.mp3

Mensch Heiko, hat sich die Ami-Abhörbehörde, die NSA schon bei dir gemeldet. 

Wieso. Ich mach doch nichts Verbotenes. Was meinst du denn schon wieder.

Na, die hören doch alles ab und schreiben alles mit. Da könntest du doch deine Blogs und unsere Texte gleich dort abliefern. Das spart Zeit und Mühe.

Ach ja, früher da war das Missionieren im Internet manchmal öde und trist. Kaum jemand wollte meine Verkündigungsposts lesen. Oder gar Stilvoll Glauben – wer liest so was schon? Ja klar, Gott liest das alles. Vermutlich. Das ist doch schon mal was. Aber sonst? WER BITTESCHÖN INTERESSIERT SICH FÜR UNS?

Siehste, das ist jetzt viel besser, die NSA liest alles! ALLES! Liebe NSA, wir danken Euch für Eure Aufmerksamkeit und hoffen sehr, dass Ihr mit Wagenkirche und Stilvoll glauben viel Spaß habt.

Ich hoffe ja, einer Ihrer Zehntausenden von Mitarbeitern ist extra für unser schwer subversiv-religiöses Zeug zuständig, und wird richtig religiös wuschig von so viel Blödsinn. Wie sieht's aus, lieber Sachbearbeiter? Sind Sie schon zum Glauben gekommen durch unsere Beiträge?

Merkst du was Heiko, wir reden schon mit ihnen. Lieber Herr Snowden. Sie können bei uns in der Wagenkirche Asyl beantragen. Wagenkirchenasyl. Da können sie nicht abgehört werden. Bei uns gibt es nicht einmal einen Stromanschluss. Nur der liebe Gott kann sie hören und der Heiko, der hört ihnen auch zu. Ich bin ja fast taub.

Bei uns sind sie wirklich frei. Weil uns die Freiheit eines Christenmenschen natürlich heilig ist. Freiheit – das ist auch die Freiheit der Kommunikation, des Wortes. Ohne dass wie bei der Stasi alles, was ich schreibe, aufgezeichnet wird. „Zur Freiheit hat uns Christus befreit“, heißt es in der Bibel. Vermutlich kam auch dieser Satz schon ab und zu in Ihren Scannern vor. Kennen Sie den Satz? Schon mal drüber nachgedacht? Ich finde: Das verträgt sich nicht gut mit Kontrolle und Schnüffelei, schon gar nicht mit heimlicher.

OK Heiko, auch Gott kennt meine Gedanken, selbst die verborgensten, die, die ich keinem elektronischen und auch keinem analogen Medium anvertrauen würde. Aber bei ihm sind meine Gedanken, finde ich, besser aufgehoben als bei der NSA.

Ihm vertraue ich sie gerne an, weil ich mich bei ihm angenommen fühle. Geliebt. Akzeptiert, trotz und mit diesen Gedanken.

Bei Ihnen, liebe NSA, ist das anders. Sie scannen meine Mails, meine Posts, meine Telefonate, weil Sie Verrat und Verschwörung überall vermuten. Sie arme, bedauernswerte Wichtel. In Ihrer Welt möchten wir nicht leben. Eine Welt voll Verrat, Bespitzelung, Vertrauensbruch, Angst.

Jesus bietet Ihnen etwas anderes: Die Freiheit. Eine Welt voller Vertrauen und ohne Angst, oder jedenfalls mit weniger Angst. Liebe NSA, wie wäre das? Denken Sie doch mal drüber nach.

(Beide) Kehren Sie um. Ändern Sie ihr Leben. Oder ist da vielleicht doch niemand? Hallo? NSA? Ist da wer? HAAALLLOOO .

(Text schamlos abgekupfert von http://weblogs.evangelisch.de/weblogs/stilvoll-glauben/2013/06/30/neue-missionsschancen-durch-die-nsa )


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Wagenkirche: Die NSA und das Vertrauen admin 12. Juli 2013 - 14:30

Mensch Heiko, hat sich die Ami-Abhörbehörde, die NSA schon bei dir gemeldet. 

Wieso. Ich mach doch nichts Verbotenes. Was meinst du denn schon wieder.

Na, die hören doch alles ab und schreiben alles mit. Da könntest du doch deine Blogs und unsere Texte gleich dort abliefern. Das spart Zeit und Mühe.

Ach ja, früher da war das Missionieren im Internet manchmal öde und trist. Kaum jemand wollte meine Verkündigungsposts lesen. Oder gar Stilvoll Glauben – wer liest so was schon? Ja klar, Gott liest das alles. Vermutlich. Das ist doch schon mal was. Aber sonst? WER BITTESCHÖN INTERESSIERT SICH FÜR UNS?


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NSA: Haben Sie nichts zu verbergen? NSA.mp3 Heiko Kuschel 11. Juli 2013 - 14:18

Manchen scheint die Diskussion um Datenschutz und Überwachung ja ziemlich egal zu sein. Immer wieder taucht die Frage auf: Warum machen wir nur so einen Aufstand um das bisschen Überwachung durch ‪‎PRISM‬, die ‪‎NSA‬ und so weiter? Ist das nicht übertrieben? Was ist daran so schlimm? Wir sind die Guten, wir haben doch nichts zu verbergen. Nun ja:

Diejenigen, die immer so vertrauensselig sagen "ich habe ja nichts zu verbergen" bitte ich regelmäßig darum, mir ihr Mail-Passwort zu geben, ich bin ja schließlich auch eine vertrauenswürdige Person. Das hat allerdings seltsamerweise noch keiner gemacht.


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NSA: Haben Sie nichts zu verbergen? Heiko Kuschel 11. Juli 2013 - 15:18

Manchen scheint die Diskussion um Datenschutz und Überwachung ja ziemlich egal zu sein. Immer wieder taucht die Frage auf: Warum machen wir nur so einen Aufstand um das bisschen Überwachung durch ‪‎PRISM‬, die ‪‎NSA‬ und so weiter? Ist das nicht übertrieben? Was ist daran so schlimm? Wir sind die Guten, wir haben doch nichts zu verbergen. Nun ja:

Diejenigen, die immer so vertrauensselig sagen "ich habe ja nichts zu verbergen" bitte ich regelmäßig darum, mir ihr Mail-Passwort zu geben, ich bin ja schließlich auch eine vertrauenswürdige Person. Das hat allerdings seltsamerweise noch keiner gemacht.


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Wagenkirche: Die Zeit auskosten admin 5. Juli 2013 - 14:32

Mensch Heiko, schon Urlaub gebucht? Oder musst du wieder nach Holland?

Was heißt wieder nach Holland? Tolles Land! Großes Schwimmbecken! Große Sandkästen für meine Kleinste! Und es gibt Fisch! Was will ich mehr.

Na ja! Ich darf ja eigentlich nicht lästern. Ich bin nur mal durch Holland durchgefahren. Aber so wie du erzählst, ist das für Euch ja wirklich das Richtige.


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20130705.mp3

Mensch Heiko, schon Urlaub gebucht? Oder musst du wieder nach Holland?

Was heißt wieder nach Holland? Tolles Land! Großes Schwimmbecken! Große Sandkästen für meine Kleinste! Und es gibt Fisch! Was will ich mehr.

Na ja! Ich darf ja eigentlich nicht lästern. Ich bin nur mal durch Holland durchgefahren. Aber so wie du erzählst, ist das für Euch ja wirklich das Richtige.

Was machst du denn eigentlich im Urlaub. Du bist ja total beschränkt. Hast Flugangst. Im Zelt oder im Wohnwagen willst du auch keinen Urlaub machen. Machst du Club Terassee? Garten gießen, Rasen mähen?

Du wirst lachen. Wahrscheinlich ja. Wir legen unseren Garten neu an und da freu ich mich drauf, wenn dann alles gut anwächst und blüht und gedeiht. Und unsere Tochter kommt mit der Enkelin. Was will ich mehr.

Ich hab eigentlich gedacht, dass du eher ein Typ bist, dem es reicht, den Gartenbeton grün zu streichen. Du outest dich ja als richtiger Gärtner. Und dazu noch als Opa.

Klaro, und um beim Thema zu bleiben. Es geht ja auch nicht so sehr darum, ob man wieder eines der 100 Ziele abhacken kann, zu denen man im Leben nicht unbedingt hinmuss, sondern darum, dass man es sich im Urlaub gut gehen lässt. Ob das im Garten, in Holland, in Mallorca oder sonst wo ist, ist eigentlich egal.

Manchmal ist Malochen im Urlaub auch das Richtige. Schau die Leute an, die Urlaub nehmen und den Flutopfern helfen. Toll. Oder die 72-Stunden-Aktion, wo viele junge Menschen in diesen Tagen bei einem sozialen Projekt mithelfen.

Also, nicht das tun, was „man“ tut, oder was jeder erwartet, sondern das, was gut und richtig ist. Der liebe Gott wird irgendwann einmal nicht unsere Urlaubsziele beurteilen, sondern ob wir mit unserer Zeit und unseren Möglichkeiten gut umgegangen sind.