Predigt: Den Zweiflern neue Kraft

10 Jahre 8 Monate ago
Predigt: Den Zweiflern neue Kraft Your browser does not support the audio element. Predigt_den_Zweiflern_neue_Kraft.mp3 Heiko Kuschel 27. April 2014 - 14:26

Liebe Gemeinde!

Warum, Gott?

Diese Frage stellen wir uns immer wieder. Warum lässt du es zu, dass ein Mensch, den ich liebe, so krank wird? Oder vielleicht ich selber? Warum lässt du es zu, dass so viele Menschen auf der Welt leiden? Warum kannst du diese Welt nicht ein wenig angenehmer, schöner gestalten, ohne Leid, ohne Krankheit, ohne Schmerzen, zu frühe Abschiede, Streit, Krieg und all das?

Das ist eine sehr wichtige Frage, auf die es letztlich nur zwei mögliche Antworten gibt. Doch zu denen komme ich später. Erst einmal möchte ich sie mitnehmen in eine Zeit vor grob gesagt zweieinhalbtausend Jahren, zum Volk Israel. Immer hatte es sich darauf verlassen: Wir sind das auserwählte Volk. Unser Gott hilft uns schon. Uns kann nichts passieren, wir haben ja einen Bund mit unserem Gott. Das mag sie auch ein wenig überheblich gemacht haben, diese Einstellung. Militärisch etwas blauäugig. Jedenfalls: Eines Tages, nach langer Belagerung, wurde Jerusalem von den Babyloniern eingenommen. Das Unvorstellbare geschah: Der Tempel Gottes wurde zerstört, der heiligste Ort ihres Gottes. Jerusalem dem Erdboden gleichgemacht. Und alle, die irgend etwas zu sagen hatten in der israelitischen Gesellschaft, wurden verschleppt ins ferne Babylon. Die, die übrig blieben im Land, flüchteten zum großen Teil in die andere Richtung, zur anderen Großmacht der damaligen Zeit, nach Ägypten. Doch im Gelobten Land selbst, dem Land, da nach Gottes Verheißung Milch und Honig fließen sollten – da lebte praktisch niemand mehr. Das Volk Israel, das Volk Gottes! war völlig am Ende. Sie wussten nicht mal mehr so recht, ob sie ihren Gott denn jetzt noch anbeten konnten, durften und sollten. Er hatte ihnen ja offensichtlich nicht geholfen. Sie waren weit weg von der Heimat, sozusagen vom Wirkungskreis Gottes. In einem fremden Land, in dem andere Götter angebetet wurden. Sollten sie jetzt denen huldigen? Die waren doch offenbar stärker. Deren Volk hatte den Sieg davongetragen.

Heiko Kuschel

Nachricht kompensieren Büro Email-Konto

10 Jahre 8 Monate ago

Von : Kompensieren Sie E-Mail-Konto Auszahlung <…>
Datum : Freitag, 25. April 2014, 05:25
Betreff: Nachricht kompensieren Büro E-Mail-Konto

===8<=================== Original Nachrichtentext ===================
Guten Tag : Frau Herr


Benachrichtigungen Nachricht von Büro- E-Mail- Konto zu kompensieren Kasse in Italien! Bitte antworten Sie , wenn Sie diese E-Mail- ID besitzen

Konto, das nur diese Nachricht empfangen hat, und lassen Sie uns wissen, wie Sie betrogen habe zuvor! Ihre E-Mail wurde von einem Computer zufällig Wahlsystemaus über insgesamt 100.000 E-Mail- Konto abgeholt , hat der E-Mail mit 9 anderen E-Mail abgeholt worden Konto aus den E-Mail- Adressen 100,00 in unserer Datenbank Betrug zum Opfer .
$ 65.000,00 USD ( Sixty Five Thousand United State Dollars) , ist es , Ihnen als Entschädigung von unserem Büro in Ihr Bankkonto bezahlt werden , füllen Sie bitte Ihre Informationen unten.


Sie sind unverzüglich gebeten, mich mit den folgenden Informationen bieten, so dass diese Office-Prozess eigenen Zahlungs durch

unsere Bank hier aufgeworfenen

1) Ihr vollständiger Name …
2) Name der Bank ….
3 ) Kontonummer …
4) Adresse der Bank ..
5 ) Ihre Adresse ….
6) Routing Number ……
7) Swift Code ….
8 ) Ihr Land ……..
9) Ihre Telefon- oder Handy-Nummer ….
10) Menge, die Sie verloren haben, vor :

Um mr Maroon Gilbert
E-Mail: compesateoffice@aol.co.uk

Diese Information ist dringend notwendig , damit wir uns in diesen Fonds zu übertragen Ihr persönliches Bankkonto sofort , sobald wir diese Informationen Zahlung auf Ihr Bankkonto wird verdrahtet und bitte legen Sie uns einen Scan Kopie Ihres Reisepasses Foto oder irgendwelche Mittel der Identität Karte, wir entschuldigen uns aufrichtig für Verluste , die Sie in der Vergangenheit erlebt haben .

Ich erwarte Ihre schnelle Antwort auf meine Nachricht

Maroon Gilbert ( Director Officer der Ausgleich Anti - Fraud Auszahlung )

===8<============== Ende des Original Nachrichtentextes =============

Predigt: Legt ab, was euch beschwert!

10 Jahre 8 Monate ago
Predigt: Legt ab, was euch beschwert! Your browser does not support the audio element. Predigt_ablegen_was_uns_beschwert.mp3 Heiko Kuschel 13. April 2014 - 13:38

Liebe Gemeinde!

In meiner Citykirche-Arbeit habe ich es ja relativ häufig mit Menschen zu tun, die dem Glauben eher reserviert gegenüberstehen. Die mich fragen: Wie kann man eigentlich in einer aufgeklärten, zum großen Teil wissenschaftlich erklärbaren Welt noch an solche Märchen glauben, wie sie in der Bibel stehen?

Ich finde: Das ist durchaus eine berechtigte Frage. Leider erschöpft sich die Diskussion dann oft in der Erörterung, ob die Welt nun durch einen Urknall entstanden ist oder in sieben Tagen von Gott erschaffen wurde – da sind Atheisten oft erstaunlich biblizistisch und können kaum verstehen, dass man auch als Christ nicht immer alles in der Bibel wörtlich nehmen muss.

Trotzdem: Die Frage bleibt. Was glaube ich eigentlich? Was ist es, das micht trägt und hält an diesem Glauben? Was trägt mich auch durch die Zweifel und Anfechtungen hindurch, die es im Glauben immer gibt, ja geben muss?

Heiko Kuschel

Wagenkirche: fröhliches Fasten!

10 Jahre 8 Monate ago

(Heiko verteilt Ostereier)

He, sag mal, Heiko, bist du nicht viel zu früh dran?

Wieso? Schokolade kann man nie genug haben. Macht glücklich, hab ich mir sagen lassen.

Aber es ist doch noch gar nicht Ostern!

Ähm – stimmt. Da hast du natürlich Recht. Heute in einer Woche ist erst mal Karfreitag.

Eben. Und dann kommt erst das Osterfest!

Ja. Und ganz viele verzichten ja jetzt in der Fastenzeit auf irgend etwas. Zum Beispiel auf Schokolade. Ich ja auch. Aber trotzdem finde ich das nicht so schlimm, wenn wir heute schon Schoko-Ostereier verteilen.

Das verstehe ich nicht. Auf der einen Seite sagst du, wir sind in der Fastenzeit, und dann verteilst du Ostereier?

Ja! Denn auch die Fastenzeit soll ja nicht eine Zeit sein, in der wir nur griesgrämig in die Gegend schauen. Ich finde: Uns Christen sollte man daran erkennen, dass wir fröhlich und erlöst wirken. Und Fasten – das ist dann nicht „ach, mir geht's sooo schlecht, weil ich jetzt keine Schokolade essen kann oder keinen Kaffee trinken kann“ oder sonstwas. Sondern das ist: „Mir geht's gut. Denn ich merke: Ich bin von diesen Dingen nicht abhängig. Ich kann auch mal eine Weile ohne auskommen.“

Ein fröhliches Fasten sozusagen? 

Natürlich ist die Fastenzeit auch eine Zeit des Nachdenkens, der ernsten Gedanken und oft auch der Trauer. Aber wir wissen doch, was am Ende steht. An Ostern feiern wir, dass Jesus auferstanden ist!

Bis dahin ist es noch gut eine Woche. Wir wünschen Ihnen, wenn Sie fasten, dass sie es nicht als Einengung empfinden, sondern als etwas Befreiendes. Und dann wünschen wir Ihnen ein wirklich frohes Osterfest!

admin

Plötzlich bist du da - ein Elternbericht

10 Jahre 8 Monate ago

Ein Elternbericht zum Schwerpunktthema "Frühchen-Väter" für das Magazin des Bundesverbandes "Das frühgeborene Kind" e.V. - Nr. 1-2014, 15.3.2014

„Ich glaub, es geht los!“ - Selbst beim vierten Kind ist dieser Satz alles andere als Routine. Nach langen Monaten des Wartens und mancher Quälerei meiner Frau mit dickem Bauch und so weiter ganz plötzlich – und natürlich immer kurz nach Mitternacht – dieser Moment, in dem das Warten ein Ende hat, in dem auf einmal alles ziemlich schnell geht und die Aufregung um die Geburt beginnt. Nur: Diesmal ist es doch noch viel zu früh! Der Geburtstermin ist doch noch lange hin! Was bedeutet das für unser Kind?  Ab welchem Alter kann ein Frühgeborenes eigentlich überleben? Wird da alles in Ordnung sein? Wird unser Kind Schäden davontragen?

Heiko

Plötzlich bist du da - ein Elternbericht

10 Jahre 8 Monate ago

Ein Elternbericht zum Schwerpunktthema "Frühchen-Väter" für das Magazin des Bundesverbandes "Das frühgeborene Kind" e.V. - Nr. 1-2014, 15.3.2014

„Ich glaub, es geht los!“ - Selbst beim vierten Kind ist dieser Satz alles andere als Routine. Nach langen Monaten des Wartens und mancher Quälerei meiner Frau mit dickem Bauch und so weiter ganz plötzlich – und natürlich immer kurz nach Mitternacht – dieser Moment, in dem das Warten ein Ende hat, in dem auf einmal alles ziemlich schnell geht und die Aufregung um die Geburt beginnt. Nur: Diesmal ist es doch noch viel zu früh! Der Geburtstermin ist doch noch lange hin! Was bedeutet das für unser Kind?  Ab welchem Alter kann ein Frühgeborenes eigentlich überleben? Wird da alles in Ordnung sein? Wird unser Kind Schäden davontragen?

Heiko

Plötzlich bist du da - ein Elternbericht

10 Jahre 8 Monate ago

Ein Elternbericht zum Schwerpunktthema "Frühchen-Väter" für das Magazin des Bundesverbandes "Das frühgeborene Kind" e.V. - Nr. 1-2014, 15.3.2014

„Ich glaub, es geht los!“ - Selbst beim vierten Kind ist dieser Satz alles andere als Routine. Nach langen Monaten des Wartens und mancher Quälerei meiner Frau mit dickem Bauch und so weiter ganz plötzlich – und natürlich immer kurz nach Mitternacht – dieser Moment, in dem das Warten ein Ende hat, in dem auf einmal alles ziemlich schnell geht und die Aufregung um die Geburt beginnt. Nur: Diesmal ist es doch noch viel zu früh! Der Geburtstermin ist doch noch lange hin! Was bedeutet das für unser Kind?  Ab welchem Alter kann ein Frühgeborenes eigentlich überleben? Wird da alles in Ordnung sein? Wird unser Kind Schäden davontragen?

Heiko

Plötzlich bist du da - ein Elternbericht

10 Jahre 8 Monate ago

Ein Elternbericht zum Schwerpunktthema "Frühchen-Väter" für das Magazin des Bundesverbandes "Das frühgeborene Kind" e.V. - Nr. 1-2014, 15.3.2014

„Ich glaub, es geht los!“ - Selbst beim vierten Kind ist dieser Satz alles andere als Routine. Nach langen Monaten des Wartens und mancher Quälerei meiner Frau mit dickem Bauch und so weiter ganz plötzlich – und natürlich immer kurz nach Mitternacht – dieser Moment, in dem das Warten ein Ende hat, in dem auf einmal alles ziemlich schnell geht und die Aufregung um die Geburt beginnt. Nur: Diesmal ist es doch noch viel zu früh! Der Geburtstermin ist doch noch lange hin! Was bedeutet das für unser Kind?  Ab welchem Alter kann ein Frühgeborenes eigentlich überleben? Wird da alles in Ordnung sein? Wird unser Kind Schäden davontragen?

Heiko

Texte von "Klänge in der Nacht" 4.4.2014

10 Jahre 8 Monate ago
Texte von "Klänge in der Nacht" 4.4.2014 Heiko Kuschel 4. April 2014 - 9:39

Klänge in der Nacht 4.4.2014 21:00

Viele der verwendeten Texte können wir hier aus Copyright-Gründen leider nicht veröffentlichen. Dennoch kann diese Übersicht hoffentlich einen kleinen Eindruck von den "Klängen in der Nacht" vermitteln. Die Texte hier stammen, soweit nicht anders angegeben, von Heiko Kuschel, Bibeltexte: Lutherbibel 1984

Mose an der Kanzel

Ich bin Mose. Vor über 300 Jahren stellte man mich unter diese Kanzel. Als ein Zeichen für die Menschen: Die Predigten hier, sie stehen auf dem Grund der Zehn Gebote. Die Predigten, die hier gehalten werden, sie fußen auf dem Alten Testament. Ihr habt gemeinsame Wurzeln mit dem Judentum. Manchmal, in eurer Geschichte, da wäre es gut gewesen, ihr hättet auf dieses Zeichen geachtet.

Ich bin Mose. Vor über 300 Jahren stellte man mich unter diese Kanzel.

Dateianhang

Klaenge1402-Nachweis.pdf
Heiko Kuschel

Kirchgeld 2014: Freude teilen!

10 Jahre 8 Monate ago
Kirchgeld 2014: Freude teilen! Heiko Kuschel 30. März 2014 - 11:22

Liebe Gemeindeglieder!

Im Namen der Gesamtkirchengemeinde Schwein­furt bitte ich Sie heute wieder um Ihr Kirchgeld. 

In Bayern zahlen Sie weniger Kirchensteuer als in anderen Bundesländern. Dafür gibt es das Kirchgeld, das direkt Ihrer Gemeinde vor Ort zukommt. Wie das Geld eingesetzt wird, beraten wir ausführlich, sorgfältig und transparent in den entsprechenden Gremien. Ihr Beitrag hilft uns, wichtige Schwerpunkte zu setzen, Bewährtes zu erhalten und Neues anzugehen.

Wir haben eine frohe Botschaft zu verkünden - und das sollen die Menschen auch spüren! Die Fröhlichkeit und Freude zu teilen, ist unser gemeinsames Anliegen, egal, ob es um Kinder, Jugendliche, Erwachsene oder Senioren geht.

Dateianhang

Kirchgeldbrief2014-Web.pdf
Heiko Kuschel

Wagenkirche: Wer hat an der Uhr gedreht?

10 Jahre 9 Monate ago

Wagenkirche 28.03.2014

Du Heiko, hast du schon mal einen Blick auf unsere Kirchturmuhr geworfen, da stimmt doch was nicht …

(vergleichen mit ihren Armbanduhren):

Ja, du hast recht! Die Zeit kann nicht stimmen! Da müssten wir mit unserer Wagenkirche ja schon wieder in der Garage sein …

Ah, jetzt weiß ich, was da faul ist. Das ist wie beim Stefan Raab.

Hä, wie beim Raab? Wieso, was hat DER denn gemacht?

Na, der hat den Leuten wieder mal Panik gemacht. Er hat einige Passanten gefragt, ob sie sich schon an die Sommerzeit gewöhnt und die Uhr schon umgestellt haben. Aber wahrscheinlich war die Umfrage vom letzten Jahr. Wollte damit den Leuten, die das angucken, weiß machen, wir hätten schon Sommerzeit, also eine Stunde später.

Na ja, der Raab, der schafft es immer wieder, die Leute zu veräppeln. Aber echt, jetzt denk mal, du hast plötzlich eine Stunde weniger am Tag.

Eine Stunde weniger am Tag, das wär ja fürchterlich! Was ich heut noch alles machen muss!!

Und ich erst …

Ach, wir nehmen so wie´s kommt, oder? Mit oder ohne eine Stunde mehr Zeit. Der Augenblick ist das entscheidende.

Ja, stimmt. JETZT ist die Zeit, JETZT ist die Stunde, so heißt es in einem modernen Kirchenlied.

Genießen wir einfach das, was wir grad machen! Ob wir in der Sonne sitzen und Kaffee trinken und uns mit jemandem unterhalten oder ob wir wie wir, die Wagenkirche durch die Gegend ziehen.

Genau! Keine Panik, Leute. Die Uhr wird erst in der Nacht von Samstag auf Sonntag umgestellt.

Ich stell aber mal unsere Kirchturmuhr wieder richtig. Sonst machen wir die Leute doch noch kirre.

Wir wünschen Ihnen ein schönes, ruhiges Wochenende ...

Trotz einer Stunde weniger!!

 

 

 

admin

Wagenkirche am Montag: Traubenzucker für die Woche

10 Jahre 9 Monate ago

Traubenzuckerbonbons verteilen an die Leute

Heute ist die Wagenkirche mal ganz ausnahmsweise an einem Montag unterwegs.

Und wir haben mal richtig Publikum! Schön, dass unsere Kolleginnen und Kollegen aus unserer Region Rhein-Main uns heute mal begleiten.

Der Montag ist ja bei vielen der unbeliebteste Tag der Woche. „Jetzt geht die Arbeit wieder los“, hör ich ständig.

Eigentlich doch schade, oder?

Was meinst du?

Na ja, anscheinend freuen sich viele Menschen gar nicht mehr auf ihre Arbeit.

Also na ja, mal länger ausschlafen fände ich schon mal schön. Und manchmal etwas weniger Stress. Aber eigentlich macht mir meine Arbeit doch sehr viel Spaß.

Ich glaube, manche brauchen nur noch einen kleinen Energieschub für die Woche.

So ein Traubenzucker-Bonbon ist da wirklich nicht das Verkehrteste.

Erinnert mich ein bisschen an Elia.

Du meinst den Propheten aus dem Alten Testament? Hat der auch Traubenzucker gegessen?

Nein, der war ja noch gar nicht erfunden. Aber der Elia hatte auch einen ganz weiten Weg vor sich und war total erschöpft. Und dann hörte er einen Engel, der zu ihm sagte: Steh auf und iss! Sonst ist der Weg zu weit für dich.

Gott hat also für seinen Propheten Elia gesorgt, dass ihm nicht die Puste ausging. Ja, das ist schön.

Gott will auch für Sie sorgen, dass Ihnen nicht die Puste ausgeht diese Woche.

Wir wünschen Ihnen, dass Sie in dieser Woche etwas davon spüren: Gott geht mit Ihnen. Und er schickt Ihnen neue Kraft.

Wir wünschen Ihnen eine Woche voller Kraft und Energie!

admin

Wagenkirche: Wasser!

10 Jahre 9 Monate ago

Leute einladen auf einen Schluck Wasser

So, jetzt hab ich aber auch Durst bekommen hier. Ulli, magst du auch einen Schluck?

Ja gerne. Ahhh, das tut gut. Ich hatte schon einen ganz trockenen Mund vom vielen Reden hier.

Ja, Wasser ist schon eine tolle Erfindung. Und erfrischen tut es auch. Pass auf! (Spritzt Ulli voll)

He, was soll denn das! Du machst mich ja ganz nass.

Tschuldigung. Aber morgen ist nun mal der Weltwassertag.

Ach, deshalb soll's morgen wieder regnen, na ja. Aber mal ernsthaft: Das finde ich mal eine gute Idee. So was Wichtiges und Alltägliches wie das Wasser in den Mittelpunkt zu stellen.

Bei uns ist es alltäglich, ja. Aber ganz viele Menschen auf der Welt haben kein frisches Trinkwasser zur Verfügung. Das ist fast noch ein größeres Problem als die Frage der Ernährung.

Das ist eine wichtige Aufgabe für uns. Viele sagen ja, es wird in der Zukunft sogar Kriege um Wasser geben.

Ich hoffe, wir schaffen das, die Ressourcen auf unserer Welt gerechter zu verteilen.

Ja, lass uns darauf einen trinken.

Genau. Einen Schluck Wasser.

Wir wünschen Ihnen immer frisches Wasser und ein erfrischendes, wohltuendes Wochenende.

Prost!

admin

Predigt: Bebauen und bewahren

10 Jahre 9 Monate ago
Predigt: Bebauen und bewahren Your browser does not support the audio element. Predigt_bebauen_bewahren_LWS2014.mp3 Heiko Kuschel 21. März 2014 - 10:59

Predigt zum Schulschlussgottesdienst der Landwirtschaftsschule
Schweinfurt, 21.3.2014

Text: Gen 2,15 Und Gott der HERR nahm den Menschen und setzte ihn in den Garten Eden, dass er ihn bebaute und bewahrte.

 

Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Lehrerinnen und Lehrer, liebe Gäste!

Endlich haben Sie es hinter sich, dieses Schuljahr. Fast alle haben die Prüfungen bestanden. Ein ziemlich arbeitsreiches Jahr war das, kann ich mir vorstellen. Aber auch eines, das Sie auch in Zukunft sehr prägen wird.
Traktorspuren auf dem Acker - Susanne Schmich  / pixelio.de    

Herr Lang hat mir ein wenig von den Themen erzählt, mit denen Sie sich beschäftigt haben in diesem Schuljahr oder auch in Ihren Betrieben. Die meisten von Ihnen arbeiten in einem Familienbetrieb. Aber vom UN-Jahr des family farmings können Sie sich auch nichts kaufen. Schön, so beachtet zu werden, aber mehr auch nicht.

Heiko Kuschel

Ohne große Worte: Freiheit

10 Jahre 9 Monate ago
Ohne große Worte: Freiheit Your browser does not support the audio element. 21.03.14 Wort in den Tag.mp3 Heiko Kuschel 21. März 2014 - 6:40

Guten Morgen, liebe Hörerinnen und Hörer!

„Sieben Wochen ohne große Worte.“ Eine besondere Fastenaktion fordert mich als Pfarrer dazu auf, mal auf große Worthülsen zu verzichten. Ein Wort aus der Liste dieser großen Worte umschreibe ich heute. Ob Sie es erraten?

Das heutige Wort ist schwierig, das gebe ich zu. Danach sehnt sich wohl jeder. Aber es ist ganz schwer zu verwirklichen, immer bedroht. In vielen Teilen der Welt gibt es nicht wirklich viel davon. Und auch wir, die wir so stolz drauf sind, fragen uns: Was ist eigentlich davon noch übrig, wenn wir an jeder Ecke überwacht werden, unsere Kontakte von fremden Geheimdiensten analysiert werden und so weiter?

Ein schönes Wort. Und ein wichtiges. Es redet von Weite. Von Möglichkeiten. Von der Überwindung aller Grenzen. Davon, dass ich meine Träume leben kann.

Haben Sie's erraten? Paulus schreibt im Galaterbrief von diesem Wort:

Zur Freiheit hat uns Christus befreit!

Ich wünsche Ihnen, dass Sie heute wirkliche Freiheit erleben können.

Ihr Pfarrer Heiko Kuschel von der Evangelischen Citykirche Schweinfurt.

Heiko Kuschel

Ohne große Worte: Versöhnung

10 Jahre 9 Monate ago
Ohne große Worte: Versöhnung Your browser does not support the audio element. 20.03.14 Wort in den Tag.mp3 Heiko Kuschel 20. März 2014 - 6:40

Guten Morgen, liebe Hörerinnen und Hörer!

„Große Worte“ machen wir gerne. Grade wir Pfarrerinnen und Pfarrer. Mal drauf verzichten, fordert eine Aktion für die Fastenzeit. Ein solches Wort umschreibe ich heute mit eigenen Worten. Mal sehen, ob Sie drauf kommen.

Manchmal ist nur ein kleiner Schritt nötig. Etwa, wenn Menschen zwanzig Jahre kein Wort gewechselt haben und schon gar nicht mehr wissen warum. Manchmal aber scheint unser heutiges Wort so fern und unerreichbar zu sein. Verbitterung, Hass, schwere Vorwürfe gegeneinander machen es scheinbar unmöglich, aufeinander zuzugehen. Das gilt für einzelne Menschen genauso wie für ganze Völker. Trotzdem geht's, es braucht halt Zeit. Viel Zeit. Und viele Gespräche. Und Geduld.

Unser heute gesuchtes Wort zu verbreiten, sollte eigentlich für alle Menschen selbstverständlich sein. Und ist doch so schwer. Der 2. Korintherbrief in der Bibel nennt es als Aufgabe der Christen. Da steht: Gott hat uns das Amt gegeben, das Versöhnung predigt.

Ich wünsche Ihnen heute den Mut zum ersten Schritt auf einen anderen zu.

Ihr Pfarrer Heiko Kuschel von der evangelischen Citykirche Schweinfurt.

Heiko Kuschel

Ohne große Worte: Frieden

10 Jahre 9 Monate ago
Ohne große Worte: Frieden Your browser does not support the audio element. 19.03.14 Wort in den Tag.mp3 Heiko Kuschel 19. März 2014 - 6:40

Guten Morgen, liebe Hörerinnen und Hörer!

Diese Woche stelle ich Ihnen jeden Tag ein „großes Wort“ vor. Eins, das wir Pfarrer zu oft verwenden, wie eine Aktion für die Fastenzeit meint. Wir sollen mal drauf verzichten. Mal sehen, ob Sie erraten, welches Wort ich heute beschreibe.

Das heutige Wort haben Sie sich bestimmt schon oft gewünscht. Fast jeden Tag in den Nachrichten sehen wir, dass es fehlt, in der Ukraine, in Afghanistan, in Israel und Palästina, an allen Ecken und Enden der Welt. Und oft genug ist fehlt es auch im Umgang der Menschen untereinander. In der Familie. Unter Kollegen.

Es umfasst so viel, dieses Wort. Eigentlich meint es nicht nur das Schweigen der Waffen. Sondern: Jeder und jede hat genug zum Leben. Keiner neidet einem anderen etwas. Kein Leben ist bedroht. Niemand braucht Angst zu haben vor irgend etwas.

Es ist noch ein weiter Weg bis dahin. Trotzdem lässt der Evangelist Lukas es die Engel in der Weihnachtsgeschichte verkünden, unser heutiges Wort:

Friede auf Erden!

Ich wünsche Ihnen, dass Sie heute Ihren eigenen Frieden finden.

Ihr Pfarrer Heiko Kuschel von der evangelischen Citykirche Schweinfurt.

Heiko Kuschel

Ohne große Worte: Hoffnung

10 Jahre 9 Monate ago
Ohne große Worte: Hoffnung Your browser does not support the audio element. 18.03.14 Wort in den Tag.mp3 Heiko Kuschel 18. März 2014 - 6:40

Guten Morgen, liebe Hörerinnen und Hörer!

Auf die großen Worte sollen wir Pfarrerinnen und Pfarrer mal verzichten, fordert die Fastenaktion „Sieben Wochen ohne große Worte“. Drum umschreibe ich heute eines davon. Mal sehen, ob Sie's erraten.

Heute: Etwas, das ich jedem Menschen wünsche. Mehr eine Haltung als ein Gefühl. Etwas, das Menschen weitermachen lässt, die eigentlich schon am Boden sind. Etwas, das sie antreibt. Etwas, das ihnen immer wieder Mut gibt, weiterzumachen.

Manchmal erlebe ich es bei schwer kranken Menschen, sogar bei Sterbenden. Manchmal erlebe ich völlig Gesunde, die nichts mehr übrig haben von dem heute gesuchten Wort. Die tun mir Leid.

Christen sollten eigentlich immer eine Portion davon haben. Und ich finde: Es sollte sie froh und zufrieden machen. Paulus benutzt unser heute gesuchtes Wort im Römerbrief. Er schreibt:

Seid fröhlich in der Hoffnung.

Ich wünsche Ihnen heute einen fröhlichen, hoffnungsvollen Tag.

Ihr Pfarrer Heiko Kuschel von der evangelischen Citykirche Schweinfurt.

Heiko Kuschel

Ohne große Worte: Liebe

10 Jahre 9 Monate ago
Ohne große Worte: Liebe Your browser does not support the audio element. 17.03.14 Wort in den Tag.mp3 Heiko Kuschel 17. März 2014 - 6:40

Guten Morgen, liebe Hörerinnen und Hörer!

„Sieben Wochen ohne große Worte“ heißt eine Fastenaktion, die Pfarrerinnen und Pfarrer dazu aufruft, mal die bekannten ausgelutschten Worthülsen wegzulassen. Super Idee. Ob Sie drauf kommen, welches Wort ich meine?

Heute: Ein tolles Gefühl. Sie kennen es bestimmt. So ein freudiges Kribbeln in der Magengegend. Ein Grinsen im Gesicht. Oder auch mal eine Träne, viele sogar, weil der andere oder die andere nicht da ist. Weit weg. Räumlich getrennt oder vielleicht sogar sozusagen geistig getrennt. Weil man sich auseinandergelebt hat, nicht mehr versteht und doch dieses Gefühl nicht ganz los wird: Du hast einen wichtigen Platz in meinem Leben. Sogar den wichtigsten.

Ach, wir haben's wirklich nicht leicht mit diesem Wort von heute. Es treibt uns an und lähmt uns. Es wärmt das Herz oder macht es hart und kalt.

Können Sie sich vorstellen, dass auch Gott solche Gefühle hat? Und zwar nicht für irgendwen, sondern für Sie? Die Bibel sagt sogar, dass Gott dieses Gefühl nicht nur hat, sondern sogar ganz dieses Gefühl ist. Im 1. Johannesbrief steht unser gesuchtes Wort:

Gott ist die Liebe.

Ich wünsche Ihnen für heute viele liebevolle Begegnungen.

Ihr Pfarrer Heiko Kuschel von der evangelischen Citykirche Schweinfurt.

Heiko Kuschel

Wagenkirche: Steuern!

10 Jahre 9 Monate ago

So, liebe Leute, unsere Winterpause ist vorbei. Wir begrüßen Sie wieder mit unserer Wagenkirche an diesem sonnigen Freitag mitten in der Schweinfurter Innenstadt.

Ja, hier ist es sonnig, Heiko. Aber über München, da ziehen diese Tage ja dunkle Wolken drüber – zumindest an einigen ganz bestimmten Stellen.

Wie meinst du das? Die haben doch auch blauen Himmel?

Na, du kennst doch auch den Uli Hoeneß. 3,5 Jahre muss der Bayern-Präsident jetzt ins Gefängnis.

Zum Glück bin ich kein Bayern-Fan!

Nein, ich auch nicht. Mir reichen die Schnüdel schon. Mit denen muss ich grad genug zittern (im Abstiegskampf). Aber da stimmen momentan wenigstens die wirtschaftlichen Verhältnisse.

Ja, das mit dem Hoeneß ist schon traurig. Ein Mann, der im Leben doch alles erreicht hat, wollte noch mehr und mehr und hat seinen Kragen einfach nicht voll gekriegt.

Ein Münchner Passant hat doch glatt gesagt: Na ja, jeder hätte doch schon mal ein paar Euro Steuern hinterzogen.

Ein paar Euro ist gut, es waren sage und schreibe knapp 28,5 Mio Euro!!! Das sind über 70.000 HartzIV-Regelsätze oder über 10.000 Kita-Plätze. Oder gut 1200 Jahresgehälter einer Krankenschwester.

Echt irre, oder? Irgendwie hat Jesus mit dem, was er einmal gesagt hat, doch wieder recht.

Lass hören!

Er hat einmal gesagt: „Ihr könnt nicht zwei Herren dienen, Gott und dem Mammon.“

Ja, wie recht hat er da. Oder sagen wir es ganz einfach: Geld allein macht nun mal nicht glücklich. In diesem Sinne: Ein schönes, erholsames Wochenende!

admin