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veröffentlicht in: Schweinfurt-evangelisch.de am
Mit einem Festkonzert und einem Festgottesdienst beging der Chor das außergewöhnliche Jubiläum

Einhundert Jahre alt ist der Jubilar – Grund für eine große Feier. Zum Jubiläumskonzert hatte der Evangelische Posaunenchor Schweinfurt unter der Leitung von Wolfhart Berger in die Schweinfurter St. Johanniskirche eingeladen, die fast bis auf den letzten Platz besetzt war.

Festlich-fröhlich spielte der Chor sich durch die Jahrhunderte, begann im Barock und endete schließlich mit zeitgenössischen Stücken, die die Konzertbesucher zu Begeisterungsstürmen mitriss. Virtuos auch Martin Seiwert von der katholischen Gemeinde Heilig Geist, der in ökumenischer Verbundenheit einige Musikstücke beitrug und teilweise auch gemeinsam mit dem Posaunenchor musizierte. 

Pfarrer Dr. Wolfgang Weich als Gemeindepfarrer der Christuskirche, dem Probenort des Chores, begrüßte Oberbürgermeister Sebastian Remelé, Dekan Oliver Bruckmann und natürlich die zahlreichen Gäste. Ein besonderer Gruß galt dem alten Bläser-Mitglied Heiner Langguth und dem Organisationskomittee mit Wolfgang Großpietsch und Manfred Hümmer.


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Auf ihrer Herbsttagung beschäftigte sich die Dekanatssynode mit neuen Perspektiven in der Arbeit mit älteren Menschen.

„Sorgende Gemeinschaften – die Zukunft der kirchlichen Altersarbeit?“

Unter dieser Überschrift kam die Synode – das „Kirchenparlament“ - des evangelisch-lutherischen Dekanatsbezirks zu ihrer Herbsttagung zusammen. Der thematische Schwerpunkt war klar: Es sollte um die Arbeit mit älteren Menschen gehen.

Dazu hatte das Vorbereitungsteam Martina Jakubek, Referentin für Alters- und Generationenarbeit im Nürnberger Amt für Gemeindedienst eingeladen. Sie nahm in ihrem Grundsatzreferat die gesamte Altersspanne in den Blick: Von den sehr alten, oft traditionell geprägten Menschen über die „68er“, die heute auch schon im Ruhestand sind, aber sehr differenzierte Vorstellungen von ihrer Lebensgestaltung haben, bis hin zur jüngsten Generation, die geprägt ist von vielen Optionen und einer gewissen Überforderung, die richtigen Entscheidungen zu treffen.


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Evangelischer Kindergarten am Spitalseeplatz eingeweiht

Nach nur wenigen Monaten Bauzeit wurde der neue Evangelische Kindergarten am Spitalseeplatz eingeweiht. Im Beisein von Mitarbeitenden, Eltern, Kindern und Vertretern des Trägers sowie der Stadt Schweinfurt weihte Dekan Oliver Bruckmann den neuen Kindergarten in einem fröhlichen, kindgerechten Gottesdienst ein.

Seine erste Bewährungsprobe hat der neue, in Holzmodulbauweise errichtete Bau schon überstanden: Weder wackelte er, als die Anwesenden beim Eingangslied „Einfach Spitze“ gemeinsam mit Pfarrerin Gisela Bruckmann auf den Boden stampften – noch tropfte etwas beim außergewöhnlich heftigen Regenguss, der während des Gottesdienstes vor den Fenstern zu sehen war.


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mit Michael Bammessel und Gospelchor PraiSing: „Hunger nach Gerechtigkeit“

Seit vielen Jahren ist der zentrale Reformationsgottesdienst in der St. Johanniskirche ein fester Programmpunkt. Auch in diesem Jahr ist es gelungen, einen besonderen Prediger zu gewinnen: Michael Bammessel, der Präsident des Diakonischen Werkes Bayern, wird die Festpredigt halten.

„Hunger nach Gerechtigkeit“ ist der Gottesdienst überschrieben in Anlehnung an die bekannte Seligpreisung Jesu aus der Bergpredigt: „Selig sind, die da hungert und dürstet nach der Gerechtigkeit; denn sie sollen satt werden.“

Für das Diakonische Werk ist Gerechtigkeit eine zentrale Aufgabe: Benachteiligte, Arme, Kranke, Menschen auf der Flucht und viele mehr sollen Teil haben an der Gerechtigkeit, die für alle gilt. Michael Bammessel wird dazu sicher einiges zu berichten haben.

Die musikalische Umrahmung übernimmt Kirchenmusikdirektor Jörg Wöltche mit mit dem Gospelchor PraiSing aus Bad Kissingen.

Im Anschluss findet ein Stehempfang statt. Auch hierzu sind alle Gottesdienstbesucherinnen und -besucher herzlich eingeladen.


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Festkonzert, Gottesdienst und Ausstellung

Einhundert Jahre ist es her, dass im CVJM Schweinfurt (damals noch „Christlicher Verein junger Männer“) einige Mitglieder Trompeten und Posaunen in die Hand nahmen und gemeinsam begannen, Musik zu machen. Einen eigenen Probenraum gab es noch nicht, so dass gelegentlich auch die Gießkannen mitklangen bei den Proben des jungen Chores.

Heute ist der Evangelische Posaunenchor aus dem kirchenmusikalischen Leben Schweinfurts nicht mehr wegzudenken. Das Weihnachtskonzert am Heiligabend auf dem Martkplatz ist ein beliebter Anlaufpunkt. Beim Weihnachtsliedersingen im Willy-Sachs-Stadion ist der Chor die Stütze für die 2000 singenden Menschen. Aber auch bei festlichen Gottesdiensten, Konfirmationen, Jubiläen usw. spielt der Chor. Ein wichtiger, aber ernsterer Punkt ist das Gedenken an die Reichspogromnacht am 9. November am Mahnmal in der Siebenbrückleinsgasse.


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Pfarrer Markus Vaupel verabschiedet – Ehepaar Vocke übernimmt die Vertretung

Gerade mal fünf Jahre war Pfarrer Markus Vaupel Pfarrer der Kirchengemeinden  Zell, Madenhausen, Weipoltshausen. Nun wechselte er ins Schulreferat als Nachfolger von Pfarrer Heiko Kuschel. Beide Stellen sind mit 50% einer ganzen Stelle berechnet; daneben behält Pfarrer Vaupel seine Beauftragung für Altenheimseelsorge (25%) sowie für regionale Entwicklung und die Willkommenstage für neue Mitarbeitende (ebenfalls 25%).
Bis zur Ausschreibung und Neubesetzung der Stelle in Zell wird Pfarrerehepaar Vocke aus Schweinfurt-Oberndorf die Arbeit in der Kirchengemeinde vertreten.


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Predigtslam: von oben Predigtslam-vonunten.mp3 Heiko Kuschel 13. Oktober 2019 - 23:59

Von oben ronn der Tod in meine Wohnung. Not, Trauer, Trotz. Anna war tot. Die Sonne unseres Wohnblocks. Die wundervolle, hinreißende, fröhliche, herzensgute, immer freundliche Anna. 

Nur 35 Jahre war sie geworden, und nun tropfte der Tod von oben unaufhaltsam durch alle Ritzen und Löcher aus ihrer Wohnung nach unten zu mir. 

Unter die Stühle und Tische, unters Bett, in den Herd, in alle Spalten, alle Falten, konnte schalten und walten, war nicht aufzuhalten, ließ die Wohnung erkalten, kroch in mich hinein, in die Adern, den Magen, die Lunge, die Nieren, die Seele. Flüsterte mir zu: „Es ist sinnlos! Am Ende stehe ich, der Tod! Gott? Den gibt‘s nicht. Nie gesehen. Nie hier gewesen. Ich bin der Tod.“ 


veröffentlicht in: Mehrblick - die Band am
Freitag, 6. Dezember 2019 - 20:00

Kirchenführung mal anders: Die evangelische Citykirche Schweinfurt lädt wieder ein zu einem besonderen Erlebnis.

Mitten in der Nacht erwachen in der dunklen Johanniskirche einzelne Figuren zum Leben. Ausschnitte aus Kunstwerken der Johanniskirche werden beleuchtet. Ungewohnte Perspektiven auf die Kunst und auf das eigene Leben entstehen. Literarische Texte verweben sich mit leiser Musik der Band MehrBlick in kleiner Besetzung (Sandy und Klaus Fiedler, Heiko Kuschel)

Ort: St. Johannis Schweinfurt Martin-Luther-Platz 1 97421 Schweinfurt DeutschlandKarte: 

veröffentlicht in: Stilvoll glauben am
So eine Bibel kann echt richtig gefährlich sein. Jedenfalls am Bodensee.

veröffentlicht in: Stilvoll glauben am
Heute vor zehn Jahren wurde der erste Beitrag in Stilvoll Glauben veröffentlicht.