Wagenkirche: Kreuz zeigen!

6 Jahre 7 Monate ago

Wagenkirche: Kreuz zeigen!

Profile picture for user Heiko Kuschel

So, endlich! Da sind wir wieder mit der Wagenkirche. War ne ganz schön lange Winterpause diesmal. Sag mal, Ulli, hast du eigentlich ein Kreuz in deinem Büro hängen?

(ja/nein … was für eines)

Ist mir erst gestern aufgefallen. Ich habe vieles im Büro an der Wand – aber kein Kreuz. Eigentlich brauche ich es auch nicht wirklich, denn ich weiß doch jeden Tag, für wen ich da arbeite. Zu Hause hängt eines gleich im Flur – aber im Büro nicht.

Heiko Kuschel

Wagenkirche: Katholisch wählen!

7 Jahre 2 Monate ago

Wagenkirche: Katholisch wählen!

Ach Heiko, am Sonntag ist Wahl, und ich weiß noch überhaupt nicht, was ich eigentlich wählen soll. Du etwa?

Also, so ganz sicher bin ich mir diesmal in der Tat auch nicht. Aber hingehen werde ich natürlich.

Irgendwie passt einfach keine Partei so ganz zu dem, was ich möchte. Und das scheint diesmal ganz vielen Menschen so zu gehen.

Ja, aber das ist ja kein Grund, die Wahl ganz ausfallen zu lassen. Da muss ich mich eben fragen, was für mich von den zentralen Aussagen der Parteien am wichtigsten ist.

admin

Wagenkirche: Von Glocken und Martinshörnern

7 Jahre 4 Monate ago
Wagenkirche: Von Glocken und Martinshörnern
admin 21. Juli 2017 - 15:45

Mensch, Heiko, hast du nicht auch schon mal daran gedacht, dass wir in unserer Wagenkirche Glocken einbauen könnten?

Glocken, aber wozu denn? Man hört uns doch auch so (wenn die Technik funktioniert). Aber vor allem ist doch unser Kirchlein mit dem hohen Turm gar nicht zu übersehen. 

Ja, da hast du auch wieder recht. Vielleicht wäre es auch ein bisschen viel, wenn wir auch noch Glocken hätten - geschweige denn, was wir dann noch für ein Gewicht ziehen müssten. Die lassen wir mal in den Kirchtürmen unserer Stadt, in den evangelischen und katholischen Gotteshäusern. 

admin

Wagenkirche: Wagenkirche-Tours

7 Jahre 5 Monate ago

Wagenkirche: Wagenkirche-Tours

So, da sind wir wieder mit unserer Wagenkirche. Eigentlich könnten wir doch auch mal ein Fahrgeschäft aufmachen und uns aufs Volksfest stellen, oder, Ulli?

Spinnst du? Es reicht doch schon, wenn wir das schwere Gefährt hier die Straße hochziehen. Und dann den ganzen Tag übers Volksfest, mit uns zwei als Zugpferden vorne dran?

Hast ja recht. Mit Muskelkraft wäre das gar nicht zu schaffen. Aber lustig wäre es schon. Eine Tour mit der Kirche übers Volksfest. „Wagenkirche Tours“ oder so was.

admin

Wagenkirche: Für mehr Schnee auf der Arbeit!

7 Jahre 9 Monate ago
Wagenkirche: Für mehr Schnee auf der Arbeit!
admin 3. März 2017 - 16:46

So, da simmer wieder mit unserer Wagenkirche. Die Winterpause ist vorbei! Es geht wieder los, die Sonne scheint! (oder auch nicht.)

Sag mal Heiko, warum machen wir eigentlich diese Winterpause im Januar und Februar?

Na ja … wegen dem Schnee. Da kommt man doch gar nicht durch die Straßen mit unserem großen Gefährt.

Willst du mich veräppeln? Welcher Schnee? Also, wenn‘s nur das wäre, hätten wir locker durchmachen können diesen Winter.

admin

Wagenkirche: 99. Respekt Respekt!

8 Jahre 2 Monate ago
Wagenkirche: 99. Respekt Respekt!
admin 14. Oktober 2016 - 15:22

He, Heiko, weißt du eigentlich, dass ich im August mit meiner Kollegin den 100. Geburtstag gefeiert habe?

Wie? Was? Bist du schon Hundert geworden?

Ach, hör doch einfach mal zu: Meine Kollegin und ICH haben insgesamt 100 Jahre auf dem Buckel. 

Ach so, na dann. Respekt! Respekt! Aber ich sag dir auch mal was: wir sind jetzt mit unserer Wagenkirche auch schon bei 98 angelangt. 

admin

Wagenkirche: 99. Respekt Respekt!

8 Jahre 2 Monate ago
Wagenkirche: 99. Respekt Respekt!
admin 14. Oktober 2016 - 16:22

He, Heiko, weißt du eigentlich, dass ich im August mit meiner Kollegin den 100. Geburtstag gefeiert habe?

Wie? Was? Bist du schon Hundert geworden?

Ach, hör doch einfach mal zu: Meine Kollegin und ICH haben insgesamt 100 Jahre auf dem Buckel. 

Ach so, na dann. Respekt! Respekt! Aber ich sag dir auch mal was: wir sind jetzt mit unserer Wagenkirche auch schon bei 98 angelangt. 

admin

Wagenkirche: 99. Respekt Respekt!

8 Jahre 2 Monate ago

He, Heiko, weißt du eigentlich, dass ich im August mit meiner Kollegin den 100. Geburtstag gefeiert habe?

Wie? Was? Bist du schon Hundert geworden?

Ach, hör doch einfach mal zu: Meine Kollegin und ICH haben insgesamt 100 Jahre auf dem Buckel. 

Ach so, na dann. Respekt! Respekt! Aber ich sag dir auch mal was: wir sind jetzt mit unserer Wagenkirche auch schon bei 98 angelangt. 

Was, schon 98 mal gefahren? Na, das ist aber eine Leistung. Respekt vor DIESER Leistung! 
Ich bin ja immerhin auch schon das vierte Jahr dabei. Und ich habe mal nachgezählt: Das waren insgesamt    Fahrten. 

Tja, das ist schon beachtlich! Ich war immer dabei. Weil ich ja von Anfang an die Wagenkirche mit deinem Vorgänger gezogen habe.

Also 98 mal. 

Ja, vorhin war ich bei 99. Da hab ich mich einfach um eins verzählt. 

Kann ja mal passieren. Bis 100 zu zählen ist ja auch nicht so einfach. Aber sag mal, weißt du, dass die Zahl 99 eine ganz besondere Zahl ist?

Ja schon, bei den Preisen fällt mir immer auf: es kostet alles fast immer 5,99 € oder 16,99 €. Das soll ja ein psychologischer Trick sein. 

Na ja, ich weiß nicht. Wenn du meinst. Auch in der Bibel gibt’s die Zahl. So soll der Stammvater Abraham 99 Jahre alt geworden sein. Und im Islam gibt es die 99 Namen Allahs – vielleicht auch symbolisch wie bei Abraham. 

Wieso symbolisch?

Na ja, der 100 Namen wird nicht ausgesprochen, aus Ehrfurcht vor Gott. 

Das finde ich gut. Ja, die Ehrfurcht und der Respekt, die gehen manchen Menschen echt verloren. Schau dir nur mal den Wahlkampf in Amerika an. 

Aber nicht nur dort. Ich finde, auch bei uns hier bleibt der gegenseite Respekt manchmal echt auf der Strecke. 
Ich jedenfalls habe großen Respekt davor, dass du schon 98 mal die Wagenkirche durch Schweinfurt gezerrt hast. 

Ja, schön, danke! Aber die 100 machen wir zusammen voll. Du weißt ja, so wie der Geburtstag mit deiner Kollegin. Das waren ja auch 100. 

Genau. Und was geben wir den Leuten jetzt heute mit? Dass sie 100 Jahre alt werden sollen oder lieber Respekt haben sollen voreinander. 

Na dann doch lieber das Zweite, den gegenseitigen Respekt voreinander. 

So wünschen wir Ihnen, dass Ihnen der Respekt voreinander nicht abgeht. 
Aber bei allem Respekt: Genießen Sie ruhig den schönen Herbst und die strahlende Sonne!

admin

Wagenkirche: Danken nicht vergessen!

8 Jahre 2 Monate ago
Wagenkirche: Danken nicht vergessen!
admin 30. September 2016 - 15:08

U: Sag mal, Heiko, geht’s dir auch manchmal so, dass du etwas vergisst?
H: Wie? Natürlich, nobody is perfect. Tja, das kommt schon öfter mal vor. 
U: Mir geht´s tatsächlich auch so: ich habe gestern wieder mal eine halbe Stunde meinen Schlüssel gesucht. Das war wieder aufregend! 
H: Und wo hast du ihn dann entdeckt?
U: Tja, ich darf es gar nicht laut sagen: Er war in der Türe im Schloss gesteckt. Aber innen, wo ich ihn normalerweise nie reinstecke … 
H: Ach Ulli, wir werden einfach älter … 

admin

Wagenkirche: Danken nicht vergessen!

8 Jahre 2 Monate ago
Wagenkirche: Danken nicht vergessen!
admin 30. September 2016 - 16:08

U: Sag mal, Heiko, geht’s dir auch manchmal so, dass du etwas vergisst?
H: Wie? Natürlich, nobody is perfect. Tja, das kommt schon öfter mal vor. 
U: Mir geht´s tatsächlich auch so: ich habe gestern wieder mal eine halbe Stunde meinen Schlüssel gesucht. Das war wieder aufregend! 
H: Und wo hast du ihn dann entdeckt?
U: Tja, ich darf es gar nicht laut sagen: Er war in der Türe im Schloss gesteckt. Aber innen, wo ich ihn normalerweise nie reinstecke … 
H: Ach Ulli, wir werden einfach älter … 

admin

Wagenkirche: Danken nicht vergessen!

8 Jahre 2 Monate ago

U: Sag mal, Heiko, geht’s dir auch manchmal so, dass du etwas vergisst?
H: Wie? Natürlich, nobody is perfect. Tja, das kommt schon öfter mal vor. 
U: Mir geht´s tatsächlich auch so: ich habe gestern wieder mal eine halbe Stunde meinen Schlüssel gesucht. Das war wieder aufregend! 
H: Und wo hast du ihn dann entdeckt?
U: Tja, ich darf es gar nicht laut sagen: Er war in der Türe im Schloss gesteckt. Aber innen, wo ich ihn normalerweise nie reinstecke … 
H: Ach Ulli, wir werden einfach älter … 

U: Da hast du recht. Na ja, letzten Mittwoch war ja der „Welt-Alzheimertag“. Vielleicht gehören wir da auch schon ein bisschen dazu. Aber Spaß beiseite. Ich fand´s ja echt witzig, dass am selben Tag auch noch der „Welttag der Dankbarkeit“ war. 
H: Das passt ja, schließlich feiern die Kirchen am Sonntag das Erntedankfest. 
U: Ja, und ich habe, nachdem ich das gehört habe, mal bei mir rumgefragt, wofür meine Kollegen so alles dankbar sind. 
H: Und was kam dabei heraus?
U: Ganz interessante Sachen. Meine Kolleginnen und Kollegen sind dankbar für die Gesundheit, für die Sonne, die morgens und jetzt die letzten Tage oft scheint – ja, wir haben tolles Herbstwetter! - Oder eine Büroangestellte sagte zu mir, sie sei dankbar für einen Tag ohne Schmerzen, und auch dankbar für ihr eineinhalbjähriges Enkelkind. 
H: Da sind echt viele Sachen dabei. Ich denke mir manchmal: in unserer hektischen Zeit finden wir oft gar keine Gelegenheit, uns Ge-danken zu machen, wofür wir eigentlich dankbar sein können. Denn DANKEN kommt schließlich von DENKEN. Vielleicht sollten wir es uns echt mal bewusst machen, dass es den meisten von uns doch sehr gut geht. Mir jedenfalls geht´s gut. Heute scheint die Sonne und das Wochenende wartet auch schon. 
U: Ja, mir geht´s heute auch gut. Und wenn ich so darüber nachdenke, kann ich auch zufrieden sein: denn ich habe doch alles, was ich zum Leben brauche: ich habe einen Job, liebe Menschen um mich herum, und auch noch die Kraft genug, um diese schwere Wagenkirche mit dir durch die Gegend zu ziehen. 
H: So wünschen wir Ihnen fürs Wochenende: Lassen Sie sich doch mal in Gedanken durch den Kopf gehen, was Sie alles an Gutem und Schönem im Leben haben! Da fällt Ihnen bestimmt einiges ein! 
U: Und seien Sie dem lieben Gott einfach dankbar dafür.  

admin

Wagenkirche: Sommer, Sonne, Kaktus

8 Jahre 3 Monate ago

Sag mal, Ulli, hast du gestern den Bericht in der Tagesschau gesehen? Das war ja echt heftig. Der ganze Urlaubs-Rückreiseverkehr in Österreich und Bayern komplett zusammengebrochen. Wegen Schneechaos, Glätte und dem plötzlichen Weintereinbruch.

Also, ich glaub, da hast du irgendwas verwechselt. Schau dich doch mal um! Hier ist nix von Schneechaos. Im Gegenteil! Bis gestern hatten wir über 30 Grad.

Ja, war ja auch die Tagesschau vor 20 Jahren. Ist aber schon krass, wie unterschiedlich das Wetter im September sein kann. Auf jeden Fall geht‘s jetzt dann wieder richtig los. Schule, Arbeit, alle fangen wieder neu an.

Und die Erholung vom Urlaub ist auch bald wieder futsch.

Na ja, da können wir ja auch ein bisschen auf uns aufpassen. Natürlich ist Arbeit meistens stressig. Aber manchmal können wir schon auch Dinge etwas anders angehen. Ruhiger und gelassener. Das klappt nicht immer, bei mir heute früh zum Beispiel gar nicht. Aber ich habe in den letzten Tagen mit mehreren Menschen gesprochen, die sich das für den Neustart nach den Ferien vorgenommen haben: Die Arbeit besser strukturieren, überlegen, wie man was anders machen kann, und überhaupt: Mehr Gelassenheit.

Ein irisches Sprichwort sagt: „Als Gott die Zeit gemacht hat, hat er genug davon gemacht.“

Na ja, das Gefühl hab ich manchmal nicht. Aber vielleicht stopfe ich oft einfach auch zu viel rein in meine Zeit.

Vielleicht ist es ja ganz gut, wenn wir mal irgendwo sozusagen stecken bleiben. So wie die Leute damals vor 20 Jahren auf der Rückreise im Schnee. Einfach mal eine Pause machen, ob freiwillig oder nicht. Die Welt dreht sich auch weiter, wenn wir mal gerade nicht arbeiten. Und sie ist doch auch viel zu schön, um ständig nur im Stress zu sein.

Genau. Und deshalb hören wir jetzt auch auf für heute und wünschen Ihnen, dass Sie genug Zeit finden, um sich an dieser schönen Welt zu freuen. Ganz egal, wie das Wetter gerade ist.

Heiko Kuschel

Wagenkirche: Sommer, Sonne, Kaktus

8 Jahre 3 Monate ago
Wagenkirche: Sommer, Sonne, Kaktus
Heiko Kuschel 16. September 2016 - 12:43

Sag mal, Ulli, hast du gestern den Bericht in der Tagesschau gesehen? Das war ja echt heftig. Der ganze Urlaubs-Rückreiseverkehr in Österreich und Bayern komplett zusammengebrochen. Wegen Schneechaos, Glätte und dem plötzlichen Weintereinbruch.

Also, ich glaub, da hast du irgendwas verwechselt. Schau dich doch mal um! Hier ist nix von Schneechaos. Im Gegenteil! Bis gestern hatten wir über 30 Grad.

Heiko Kuschel

Wagenkirche: Sommer, Sonne, Kaktus

8 Jahre 3 Monate ago
Wagenkirche: Sommer, Sonne, Kaktus
Heiko Kuschel 16. September 2016 - 13:43

Sag mal, Ulli, hast du gestern den Bericht in der Tagesschau gesehen? Das war ja echt heftig. Der ganze Urlaubs-Rückreiseverkehr in Österreich und Bayern komplett zusammengebrochen. Wegen Schneechaos, Glätte und dem plötzlichen Weintereinbruch.

Also, ich glaub, da hast du irgendwas verwechselt. Schau dich doch mal um! Hier ist nix von Schneechaos. Im Gegenteil! Bis gestern hatten wir über 30 Grad.

Heiko Kuschel

Wagenkirche: Urlaub - in Gottes Hand

8 Jahre 4 Monate ago
Wagenkirche: Urlaub - in Gottes Hand
admin 29. Juli 2016 - 18:55

So, Ulli, jetzt sind endlich Ferien! Die Kinder haben alle ihre Zeugnisse gekriegt und hoffentlich sind die auch gut.

Ja! Und jetzt geht’s los in der Urlaub.

Ja, dieses Wochenende gibt’s bestimmt wieder Rekordstaus auf allen Autobahnen. Alle wollen weg, ein bisschen ausspannen.

Hoffentlich wird es auch eine Zeit zum Ausspannen. Irgendwie ist ja jetzt immer die Sorge dabei, dass irgendwas passieren könnte.

admin

Wagenkirche: Urlaub - in Gottes Hand

8 Jahre 4 Monate ago

So, Ulli, jetzt sind endlich Ferien! Die Kinder haben alle ihre Zeugnisse gekriegt und hoffentlich sind die auch gut.

Ja! Und jetzt geht’s los in der Urlaub.

Ja, dieses Wochenende gibt’s bestimmt wieder Rekordstaus auf allen Autobahnen. Alle wollen weg, ein bisschen ausspannen.

Hoffentlich wird es auch eine Zeit zum Ausspannen. Irgendwie ist ja jetzt immer die Sorge dabei, dass irgendwas passieren könnte.

So unbeschwert wie sonst werden manche wohl nicht Urlaub machen. Das stimmt. Aber wir können es nur in Gottes Hand legen, was aus unserem Leben wird. Es hat doch auch keinen Sinn, sich jetzt zu Hause zu verstecken. Unser Leben ist immer in Gefahr, das wird uns nur durch die Anschläge wieder deutlicher vor Augen geführt.

Ich habe gelesen, es ist wahrscheinlicher, am eigenen Essen zu ersticken als bei einem Terroranschlag ums Leben zu kommen.

Ja, das könnte stimmen. Oder bei einem Autounfall. Der gefährlichste Teil des Urlaubs ist die An- und Abreise. Es kommt halt nur nicht jeder Autounfall und jedes verschluckte Essen in der Tagesschau.

Und was heißt das jetzt für die Urlaubszeit?

Vielleicht ist es gar nicht schlecht, wenn wir wirklich etwas wachsamer sind als sonst. Aber es hilft nichts, sich zu Hause zu verkriechen. Jesus hat gesagt: „Ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende“. Für mich ist das schon etwas Beruhigendes, zu wissen: Gott hat mein Leben in der Hand. Ganz egal, was mir zustößt.

Also einfach fröhlich drauflosleben?

Ja. Vergnügt, erlöst, befreit. So heißts in einem Gedicht von Hanns Dieter Hüsch. Und ich glaube, daran sollte man auch die Christen erkennen: Dass sie fröhlich sind und nicht griesgrämig. Und dass sie zwar manchmal auch Angst haben, sich aber von der Angst nicht beherrschen lassen.

Wir wünschen Ihnen also eine fröhliche und unbeschwerte Urlaubszeit und Gottes Segen für alle Ihre Unternehmungen.

Natürlich auch für alle, die jetzt nicht in Urlaub fahren und weiter arbeiten. Genießen Sie den Sommer!

admin

Wagenkirche: Komm heil an!

8 Jahre 4 Monate ago
Wagenkirche: Komm heil an!
admin 22. Juli 2016 - 14:06

Du, Heiko, schau mal, was ich da Praktisches habe … (zeigt Handy mit aufgeklebtem Wischer auf der Rückseite)

Wow, das ist ja praktisch. Ein Handywischer, den man gleich am Handy befestigen kann. Da ist ja auch eine Figur mit drauf.

Ja, der Heilige Christophorus, der Schutzpatron der Reisenden. Und der Wunsch: Komm heil an!

Schön, ja, das wünschen wir uns jetzt besonders, wenn wir in den Urlaub fahren. Dass wir heil an unser Ziel kommen. 

admin

Wagenkirche: Komm heil an!

8 Jahre 4 Monate ago

Du, Heiko, schau mal, was ich da Praktisches habe … (zeigt Handy mit aufgeklebtem Wischer auf der Rückseite)

Wow, das ist ja praktisch. Ein Handywischer, den man gleich am Handy befestigen kann. Da ist ja auch eine Figur mit drauf.

Ja, der Heilige Christophorus, der Schutzpatron der Reisenden. Und der Wunsch: Komm heil an!

Schön, ja, das wünschen wir uns jetzt besonders, wenn wir in den Urlaub fahren. Dass wir heil an unser Ziel kommen. 

Ja, und dass wir auch wieder heil zurück/nach Hause kommen. Dass uns nichts passieren möge: weder eine Panne, noch ein Unfall, noch sonst ein Unglück. Egal, ob wir mit dem Auto, dem Zug oder Flugzeug reisen. Dass uns Gott behüten möge auf allen unseren Wegen!

Da stimme ich dir zu. Denn leider ist man ja heutzutage nirgendwo mehr sicher. Wenn es kein Unfall ist, dann kann es passieren, dass man von einem religiösen Fanatiker angegriffen wird, wie es leider vor ein paar Tagen im Zug nach Würzburg passiert ist. 

Ja, das ist schon schlimm! Dass es diesmal Reisende getroffen hat, die einfach nur Urlaub machen wollten. 

Ich kann das überhaupt nicht begreifen, wie so etwas möglich ist. Da fehlen mir die Worte. 

Mir auch. Das hört irgendwie gar nicht mehr auf. Erst Nizza, jetzt auch noch der Anschlag in einem Regionalzug in unserer Nähe.  

Da sind wir als Kirche wirklich herausgefordert: dass wir unsere Stimme erheben und um Gottes Schutz und Hilfe bitten. 

Ja, das wollen wir auch am kommenden Sonntag tun: wir wollen im Gottesdienst in der Heilig-Geist-Kirche darum bitten, dass Gott uns und alle Reisenden schützt und wir und alle wohlbehalten durch die Urlaubszeit kommen. Nach dem Gottesdienst, der um 11 h beginnt, können Sie auch Fahrzeuge segnen lassen, wenn Sie diese rund um die Kirche abstellen. Herzliche Einladung dazu.

Und als Vorgeschmack gibt es heute schon ein paar Handywischer oder Aufkleber. 

→ Ein paar Handywischer in Folie bzw. Plaketten (Aufkleber) verteilen!! 

admin

Wagenkirche: Wir beten für Nizza

8 Jahre 5 Monate ago
Wagenkirche: Wir beten für Nizza
admin 15. Juli 2016 - 14:19

Sag mal Heiko, geht’s dir auch so: man geht jetzt wieder von einem Fest zum anderen? 

Ja, freilich, die Sommerpause naht schließlich. Und da sind halt nun mal viele Feste …

Genau: ihr habt eure Gemeindefeste, wir unsere Pfarrfeste und noch manch andere Feiern vor dem Urlaub.  

Ja, endlich bald Ferien und Urlaub. Den kann ich wieder mal gut gebrauchen!

Stimmt, mir geht’s da genauso. Doch leider sind gerade die Menschen jetzt in Frankreich bestimmt nicht mehr in Fest- oder Urlaubsstimmung

admin

Wagenkirche: Wir beten für Nizza

8 Jahre 5 Monate ago

Sag mal Heiko, geht’s dir auch so: man geht jetzt wieder von einem Fest zum anderen? 

Ja, freilich, die Sommerpause naht schließlich. Und da sind halt nun mal viele Feste …

Genau: ihr habt eure Gemeindefeste, wir unsere Pfarrfeste und noch manch andere Feiern vor dem Urlaub.  

Ja, endlich bald Ferien und Urlaub. Den kann ich wieder mal gut gebrauchen!

Stimmt, mir geht’s da genauso. Doch leider sind gerade die Menschen jetzt in Frankreich bestimmt nicht mehr in Fest- oder Urlaubsstimmung

… 

Warum? Wieso? Ja, natürlich: Du meinst bestimmt den Terror-Anschlag in Nizza von gestern Abend. 

Ja, genau. Dort in Nizza an der Strandpromenade ist ein völlig Verrückter einfach mit einem Lastwagen in die Menge von fröhlichen und feiernden Menschen hineingefahren und hat über 80 Menschen mit in den Tod gerissen. Und es gibt auch viele Schwerverletzte. 

Wahnsinn! Ich bin richtig geschockt. Und das schlimmste dabei ist: es sind viele Familien mit Kindern unter den Opfern. Die wollten den Nationalfeiertag Frankreichs einfach fröhlich feiern.

Jetzt wird der Ausnahmezustand im Land weiter verlängert und die Sicherheitsvorkehrungen werden wieder hochgeschraubt. Die Menschen haben doch irgendwie gehofft, dass die fürchterlichen Anschläge jetzt endlich vorbei sind, auch wenn es dafür ja nie eine Garantie gab – trotz der strengen Sicherheitsmaßnahmen. 

Nein, es gibt einfach keine endgültigen Sicherheiten im Leben. Es kann immer und überall etwas Schlimmes passieren.

Da hast du recht. Und auch wohl nie endgültig ein Ende des Leids und der Unglücksfälle auf dieser Welt. Ich finde, da sollten wir zumindest einmal innehalten, unseren gewohnten Gang unterbrechen und die Ohnmacht und Trauer miteinander teilen, die die Menschen nicht nur in Frankreich jetzt bewegt.

Ja, wir wollen einmal für eine Minute inne halten und für die Menschen beten, die beim Terrorakt in Nizza ums Leben gekommen sind, und für die Menschen, die um sie trauern.

admin

Überprüft

41 Minuten 32 Sekunden ago
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