Neueste Beiträge

veröffentlicht in: Citykirche Blog am
Ohne große Worte: Freiheit Heiko Kuschel 21. März 2014 - 7:40

Guten Morgen, liebe Hörerinnen und Hörer!

„Sieben Wochen ohne große Worte.“ Eine besondere Fastenaktion fordert mich als Pfarrer dazu auf, mal auf große Worthülsen zu verzichten. Ein Wort aus der Liste dieser großen Worte umschreibe ich heute. Ob Sie es erraten?

Das heutige Wort ist schwierig, das gebe ich zu. Danach sehnt sich wohl jeder. Aber es ist ganz schwer zu verwirklichen, immer bedroht. In vielen Teilen der Welt gibt es nicht wirklich viel davon. Und auch wir, die wir so stolz drauf sind, fragen uns: Was ist eigentlich davon noch übrig, wenn wir an jeder Ecke überwacht werden, unsere Kontakte von fremden Geheimdiensten analysiert werden und so weiter?

Ein schönes Wort. Und ein wichtiges. Es redet von Weite. Von Möglichkeiten. Von der Überwindung aller Grenzen. Davon, dass ich meine Träume leben kann.

Haben Sie's erraten? Paulus schreibt im Galaterbrief von diesem Wort:

Zur Freiheit hat uns Christus befreit!

Ich wünsche Ihnen, dass Sie heute wirkliche Freiheit erleben können.

Ihr Pfarrer Heiko Kuschel von der Evangelischen Citykirche Schweinfurt.


veröffentlicht in: Citykirche Blog am
Ohne große Worte: Versöhnung Heiko Kuschel 20. März 2014 - 7:40

Guten Morgen, liebe Hörerinnen und Hörer!

„Große Worte“ machen wir gerne. Grade wir Pfarrerinnen und Pfarrer. Mal drauf verzichten, fordert eine Aktion für die Fastenzeit. Ein solches Wort umschreibe ich heute mit eigenen Worten. Mal sehen, ob Sie drauf kommen.

Manchmal ist nur ein kleiner Schritt nötig. Etwa, wenn Menschen zwanzig Jahre kein Wort gewechselt haben und schon gar nicht mehr wissen warum. Manchmal aber scheint unser heutiges Wort so fern und unerreichbar zu sein. Verbitterung, Hass, schwere Vorwürfe gegeneinander machen es scheinbar unmöglich, aufeinander zuzugehen. Das gilt für einzelne Menschen genauso wie für ganze Völker. Trotzdem geht's, es braucht halt Zeit. Viel Zeit. Und viele Gespräche. Und Geduld.

Unser heute gesuchtes Wort zu verbreiten, sollte eigentlich für alle Menschen selbstverständlich sein. Und ist doch so schwer. Der 2. Korintherbrief in der Bibel nennt es als Aufgabe der Christen. Da steht: Gott hat uns das Amt gegeben, das Versöhnung predigt.

Ich wünsche Ihnen heute den Mut zum ersten Schritt auf einen anderen zu.

Ihr Pfarrer Heiko Kuschel von der evangelischen Citykirche Schweinfurt.


veröffentlicht in: Citykirche Blog am
Ohne große Worte: Versöhnung 20.03.14 Wort in den Tag.mp3 Heiko Kuschel 20. März 2014 - 6:40

Guten Morgen, liebe Hörerinnen und Hörer!

„Große Worte“ machen wir gerne. Grade wir Pfarrerinnen und Pfarrer. Mal drauf verzichten, fordert eine Aktion für die Fastenzeit. Ein solches Wort umschreibe ich heute mit eigenen Worten. Mal sehen, ob Sie drauf kommen.

Manchmal ist nur ein kleiner Schritt nötig. Etwa, wenn Menschen zwanzig Jahre kein Wort gewechselt haben und schon gar nicht mehr wissen warum. Manchmal aber scheint unser heutiges Wort so fern und unerreichbar zu sein. Verbitterung, Hass, schwere Vorwürfe gegeneinander machen es scheinbar unmöglich, aufeinander zuzugehen. Das gilt für einzelne Menschen genauso wie für ganze Völker. Trotzdem geht's, es braucht halt Zeit. Viel Zeit. Und viele Gespräche. Und Geduld.

Unser heute gesuchtes Wort zu verbreiten, sollte eigentlich für alle Menschen selbstverständlich sein. Und ist doch so schwer. Der 2. Korintherbrief in der Bibel nennt es als Aufgabe der Christen. Da steht: Gott hat uns das Amt gegeben, das Versöhnung predigt.

Ich wünsche Ihnen heute den Mut zum ersten Schritt auf einen anderen zu.

Ihr Pfarrer Heiko Kuschel von der evangelischen Citykirche Schweinfurt.


veröffentlicht in: Citykirche Blog am
Ohne große Worte: Frieden 19.03.14 Wort in den Tag.mp3 Heiko Kuschel 19. März 2014 - 6:40

Guten Morgen, liebe Hörerinnen und Hörer!

Diese Woche stelle ich Ihnen jeden Tag ein „großes Wort“ vor. Eins, das wir Pfarrer zu oft verwenden, wie eine Aktion für die Fastenzeit meint. Wir sollen mal drauf verzichten. Mal sehen, ob Sie erraten, welches Wort ich heute beschreibe.

Das heutige Wort haben Sie sich bestimmt schon oft gewünscht. Fast jeden Tag in den Nachrichten sehen wir, dass es fehlt, in der Ukraine, in Afghanistan, in Israel und Palästina, an allen Ecken und Enden der Welt. Und oft genug ist fehlt es auch im Umgang der Menschen untereinander. In der Familie. Unter Kollegen.

Es umfasst so viel, dieses Wort. Eigentlich meint es nicht nur das Schweigen der Waffen. Sondern: Jeder und jede hat genug zum Leben. Keiner neidet einem anderen etwas. Kein Leben ist bedroht. Niemand braucht Angst zu haben vor irgend etwas.

Es ist noch ein weiter Weg bis dahin. Trotzdem lässt der Evangelist Lukas es die Engel in der Weihnachtsgeschichte verkünden, unser heutiges Wort:

Friede auf Erden!

Ich wünsche Ihnen, dass Sie heute Ihren eigenen Frieden finden.

Ihr Pfarrer Heiko Kuschel von der evangelischen Citykirche Schweinfurt.


veröffentlicht in: Citykirche Blog am
Ohne große Worte: Frieden Heiko Kuschel 19. März 2014 - 7:40

Guten Morgen, liebe Hörerinnen und Hörer!

Diese Woche stelle ich Ihnen jeden Tag ein „großes Wort“ vor. Eins, das wir Pfarrer zu oft verwenden, wie eine Aktion für die Fastenzeit meint. Wir sollen mal drauf verzichten. Mal sehen, ob Sie erraten, welches Wort ich heute beschreibe.

Das heutige Wort haben Sie sich bestimmt schon oft gewünscht. Fast jeden Tag in den Nachrichten sehen wir, dass es fehlt, in der Ukraine, in Afghanistan, in Israel und Palästina, an allen Ecken und Enden der Welt. Und oft genug ist fehlt es auch im Umgang der Menschen untereinander. In der Familie. Unter Kollegen.

Es umfasst so viel, dieses Wort. Eigentlich meint es nicht nur das Schweigen der Waffen. Sondern: Jeder und jede hat genug zum Leben. Keiner neidet einem anderen etwas. Kein Leben ist bedroht. Niemand braucht Angst zu haben vor irgend etwas.

Es ist noch ein weiter Weg bis dahin. Trotzdem lässt der Evangelist Lukas es die Engel in der Weihnachtsgeschichte verkünden, unser heutiges Wort:

Friede auf Erden!

Ich wünsche Ihnen, dass Sie heute Ihren eigenen Frieden finden.

Ihr Pfarrer Heiko Kuschel von der evangelischen Citykirche Schweinfurt.


veröffentlicht in: Citykirche Blog am
Ohne große Worte: Hoffnung Heiko Kuschel 18. März 2014 - 7:40

Guten Morgen, liebe Hörerinnen und Hörer!

Auf die großen Worte sollen wir Pfarrerinnen und Pfarrer mal verzichten, fordert die Fastenaktion „Sieben Wochen ohne große Worte“. Drum umschreibe ich heute eines davon. Mal sehen, ob Sie's erraten.

Heute: Etwas, das ich jedem Menschen wünsche. Mehr eine Haltung als ein Gefühl. Etwas, das Menschen weitermachen lässt, die eigentlich schon am Boden sind. Etwas, das sie antreibt. Etwas, das ihnen immer wieder Mut gibt, weiterzumachen.

Manchmal erlebe ich es bei schwer kranken Menschen, sogar bei Sterbenden. Manchmal erlebe ich völlig Gesunde, die nichts mehr übrig haben von dem heute gesuchten Wort. Die tun mir Leid.

Christen sollten eigentlich immer eine Portion davon haben. Und ich finde: Es sollte sie froh und zufrieden machen. Paulus benutzt unser heute gesuchtes Wort im Römerbrief. Er schreibt:

Seid fröhlich in der Hoffnung.

Ich wünsche Ihnen heute einen fröhlichen, hoffnungsvollen Tag.

Ihr Pfarrer Heiko Kuschel von der evangelischen Citykirche Schweinfurt.


veröffentlicht in: Citykirche Blog am
Ohne große Worte: Hoffnung 18.03.14 Wort in den Tag.mp3 Heiko Kuschel 18. März 2014 - 6:40

Guten Morgen, liebe Hörerinnen und Hörer!

Auf die großen Worte sollen wir Pfarrerinnen und Pfarrer mal verzichten, fordert die Fastenaktion „Sieben Wochen ohne große Worte“. Drum umschreibe ich heute eines davon. Mal sehen, ob Sie's erraten.

Heute: Etwas, das ich jedem Menschen wünsche. Mehr eine Haltung als ein Gefühl. Etwas, das Menschen weitermachen lässt, die eigentlich schon am Boden sind. Etwas, das sie antreibt. Etwas, das ihnen immer wieder Mut gibt, weiterzumachen.

Manchmal erlebe ich es bei schwer kranken Menschen, sogar bei Sterbenden. Manchmal erlebe ich völlig Gesunde, die nichts mehr übrig haben von dem heute gesuchten Wort. Die tun mir Leid.

Christen sollten eigentlich immer eine Portion davon haben. Und ich finde: Es sollte sie froh und zufrieden machen. Paulus benutzt unser heute gesuchtes Wort im Römerbrief. Er schreibt:

Seid fröhlich in der Hoffnung.

Ich wünsche Ihnen heute einen fröhlichen, hoffnungsvollen Tag.

Ihr Pfarrer Heiko Kuschel von der evangelischen Citykirche Schweinfurt.


veröffentlicht in: Citykirche Blog am
Ohne große Worte: Liebe Heiko Kuschel 17. März 2014 - 7:40

Guten Morgen, liebe Hörerinnen und Hörer!

„Sieben Wochen ohne große Worte“ heißt eine Fastenaktion, die Pfarrerinnen und Pfarrer dazu aufruft, mal die bekannten ausgelutschten Worthülsen wegzulassen. Super Idee. Ob Sie drauf kommen, welches Wort ich meine?

Heute: Ein tolles Gefühl. Sie kennen es bestimmt. So ein freudiges Kribbeln in der Magengegend. Ein Grinsen im Gesicht. Oder auch mal eine Träne, viele sogar, weil der andere oder die andere nicht da ist. Weit weg. Räumlich getrennt oder vielleicht sogar sozusagen geistig getrennt. Weil man sich auseinandergelebt hat, nicht mehr versteht und doch dieses Gefühl nicht ganz los wird: Du hast einen wichtigen Platz in meinem Leben. Sogar den wichtigsten.

Ach, wir haben's wirklich nicht leicht mit diesem Wort von heute. Es treibt uns an und lähmt uns. Es wärmt das Herz oder macht es hart und kalt.

Können Sie sich vorstellen, dass auch Gott solche Gefühle hat? Und zwar nicht für irgendwen, sondern für Sie? Die Bibel sagt sogar, dass Gott dieses Gefühl nicht nur hat, sondern sogar ganz dieses Gefühl ist. Im 1. Johannesbrief steht unser gesuchtes Wort:

Gott ist die Liebe.

Ich wünsche Ihnen für heute viele liebevolle Begegnungen.

Ihr Pfarrer Heiko Kuschel von der evangelischen Citykirche Schweinfurt.


veröffentlicht in: Citykirche Blog am
Ohne große Worte: Liebe 17.03.14 Wort in den Tag.mp3 Heiko Kuschel 17. März 2014 - 6:40

Guten Morgen, liebe Hörerinnen und Hörer!

„Sieben Wochen ohne große Worte“ heißt eine Fastenaktion, die Pfarrerinnen und Pfarrer dazu aufruft, mal die bekannten ausgelutschten Worthülsen wegzulassen. Super Idee. Ob Sie drauf kommen, welches Wort ich meine?

Heute: Ein tolles Gefühl. Sie kennen es bestimmt. So ein freudiges Kribbeln in der Magengegend. Ein Grinsen im Gesicht. Oder auch mal eine Träne, viele sogar, weil der andere oder die andere nicht da ist. Weit weg. Räumlich getrennt oder vielleicht sogar sozusagen geistig getrennt. Weil man sich auseinandergelebt hat, nicht mehr versteht und doch dieses Gefühl nicht ganz los wird: Du hast einen wichtigen Platz in meinem Leben. Sogar den wichtigsten.

Ach, wir haben's wirklich nicht leicht mit diesem Wort von heute. Es treibt uns an und lähmt uns. Es wärmt das Herz oder macht es hart und kalt.

Können Sie sich vorstellen, dass auch Gott solche Gefühle hat? Und zwar nicht für irgendwen, sondern für Sie? Die Bibel sagt sogar, dass Gott dieses Gefühl nicht nur hat, sondern sogar ganz dieses Gefühl ist. Im 1. Johannesbrief steht unser gesuchtes Wort:

Gott ist die Liebe.

Ich wünsche Ihnen für heute viele liebevolle Begegnungen.

Ihr Pfarrer Heiko Kuschel von der evangelischen Citykirche Schweinfurt.


veröffentlicht in: Citykirche Blog am
Wagenkirche: Steuern! admin 14. März 2014 - 16:00

So, liebe Leute, unsere Winterpause ist vorbei. Wir begrüßen Sie wieder mit unserer Wagenkirche an diesem sonnigen Freitag mitten in der Schweinfurter Innenstadt.

Ja, hier ist es sonnig, Heiko. Aber über München, da ziehen diese Tage ja dunkle Wolken drüber – zumindest an einigen ganz bestimmten Stellen.

Wie meinst du das? Die haben doch auch blauen Himmel?

Na, du kennst doch auch den Uli Hoeneß. 3,5 Jahre muss der Bayern-Präsident jetzt ins Gefängnis.