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veröffentlicht in: Kuschelkirche Blog am

Leider verrauschte Live-Aufnahme von den "Klängen in der Nacht" am 11.12.2015 - trotzdem schön!

Amazing grace, how sweet the sound,
That saved a wretch like me!
I once was lost, but now I am found,
Was blind, but now I see.

'Twas grace that taught my heart to fear,
And grace my fears relieved;
How precious did that grace appear,
The hour I first believed!


veröffentlicht in: Kuschelkirche Blog am
  1. Es kommt ein Schiff, geladen
    bis an sein' höchsten Bord,
    trägt müde Kameraden,
    die fliehn vor Tod und Mord.
  2. Das Schiff geht still im Triebe,
    es trägt ein teure Last:
    Die Menschen suchen Liebe,
    woll'n sein bei uns zu Gast.
  3. Das Schlauchboot haft' auf Erden,
    da ist das Schiff am Land.
    Voll Hoffnung die Gefährten:
    Zuflucht im Abendland.
  4. Zu Homs im Krieg geboren
    im Schutt ein Kindelein,
    ging es nun nicht verloren:
    Behütet muss es sein!

veröffentlicht in: Kuschelkirche Blog am

Und nun geht. Geht mit Gottes Segen.
Geht hinein ins Dunkel dieser Nacht.
Spürt in allem, was euch dort begegnet,
die Freude, die euch Gott hat zugedacht.

Also geht. Gehet eure Wege.
Füllt die Erde an mit Zuversicht.
Singet laut an gegen alle Zweifel
von dem, der durch dies Kindlein zu uns spricht.

Doch nun geht. Die Nacht ist voller Wunder.
Das Leben ist erschienen uns im Kind.
Es lässt uns ahnen Licht und Fried und Freude
für alle die, die guten Willens sind.


veröffentlicht in: Citykirche Blog am
Wagenkirche: Ja ist denn heut scho Weihnachten? admin 11. Dezember 2015 - 14:52

U: Sag mal Heiko, is´ denn heut´scho´ Weihnachten?

H: Nee, ich glaub nicht, wir haben noch 4 Wochen. 

U: Aber alles deutet doch schon drauf hin: der Weihnachtsmarkt hat unseren Platz schon eingenommen, wo wir normalerweise stehen und unseren ersten Standort haben - und wir haben noch nicht mal den 1. Advent. 

H: Stimmt, dafür sind wir halt ein Stück weiter gegangen, wo auch genügend Leute rumlaufen und uns (vielleicht) zuhören. 


veröffentlicht in: Wagenkirche am
20151211.mp3

U: Sag mal Heiko, is´ denn heut´scho´ Weihnachten?

H: Nee, ich glaub nicht, wir haben noch 4 Wochen. 

U: Aber alles deutet doch schon drauf hin: der Weihnachtsmarkt hat unseren Platz schon eingenommen, wo wir normalerweise stehen und unseren ersten Standort haben - und wir haben noch nicht mal den 1. Advent. 

H: Stimmt, dafür sind wir halt ein Stück weiter gegangen, wo auch genügend Leute rumlaufen und uns (vielleicht) zuhören. 

U: Ja, aber nochmal zurück zu dem berühmten Ausspruch von Franz Beckenbauer. Der ist mir ja damals zu den Ohren rausgekommen, so oft haben die den gesendet. Der gute Franz hat da bestimmt einiges an Gage bekommen für seinen Werbegag damals. 

H: Mit Sicherheit. Der ist ja auch ganz lustig, find ich. Ja, es geht halt viel um das Weihnachtsgeschäft. 

U: Aber auch die Stimmung muss passen. Wenn´s am Heilig Abend 20 Grad hat, passt das nicht ganz dazu. Aber ich finde, dass wir uns auch schon VOR dem eigentlichen Weihnachtsfest auf unserer großes christliches Fest einstimmen können. 

H: Wie sollen wir das denn deiner Ansicht nach machen?

U: Na, wenn wir einfach freundlich bleiben statt griesgrämig, wenn wir offen sind füreinander, wenn wir auch heute und morgen ein Herz haben für die Menschen in unserer Umgebung. 

H: Ja, und wenn wir auch für den Frieden bitten und dafür einstehen. Schließlich brauchen wir den für unser Land genauso wie für die Welt im gesamten. 

U: Ja, und eine Voraussetzung ist da wirklich, dass wir schon im Kleinen offen sind füreinander. Dass wir eben Herz zeigen und ein Herz haben. 

H: Und deswegen bekommen Sie heute so ein Herz aus Schokolade. 


veröffentlicht in: Citykirche Blog am
Wagenkirche: Ja ist denn heut scho Weihnachten? admin 11. Dezember 2015 - 13:52

U: Sag mal Heiko, is´ denn heut´scho´ Weihnachten?

H: Nee, ich glaub nicht, wir haben noch 4 Wochen. 

U: Aber alles deutet doch schon drauf hin: der Weihnachtsmarkt hat unseren Platz schon eingenommen, wo wir normalerweise stehen und unseren ersten Standort haben - und wir haben noch nicht mal den 1. Advent. 

H: Stimmt, dafür sind wir halt ein Stück weiter gegangen, wo auch genügend Leute rumlaufen und uns (vielleicht) zuhören. 


veröffentlicht in: Citykirche Blog am
Texte von "Klänge in der Nacht" am 11.12.2015 Heiko Kuschel 11. Dezember 2015 - 11:13

Ich bin Mose. Vor über 300 Jahren stellte man mich unter diese Kanzel. Als ein Zeichen für die Menschen: Die Predigten hier, sie stehen auf dem Grund der Zehn Gebote. Die Predigten, die hier gehalten werden, sie fußen auf dem Alten Testament. Ihr habt gemeinsame Wurzeln mit dem Judentum. Manchmal, in eurer Geschichte, da wäre es gut gewesen, ihr hättet auf dieses Zeichen geachtet.

Ich bin Mose. Vor über 300 Jahren stellte man mich unter diese Kanzel. Einsam, manchmal hilflos stehe ich da. Ich habe alles gesehen, alles erlebt, was ein Mensch erleben kann. Ich habe euer jetzt, jetzt, jetzt gesehen. Euer Leben. Arbeit und Schlaf. Krieg und Zerstörung. Wiederaufbau. Hoffnung. Große Feste, große Trauer. Und immer wieder die Frage: Was hat das mit Gott zu tun? Wo ist er, wenn wir trauern? Was ist Gottes Platz, wenn wir feiern? Was verbindet Gott und die Welt?


veröffentlicht in: Citykirche Blog am

Ich bin Mose. Vor über 300 Jahren stellte man mich unter diese Kanzel. Als ein Zeichen für die Menschen: Die Predigten hier, sie stehen auf dem Grund der Zehn Gebote. Die Predigten, die hier gehalten werden, sie fußen auf dem Alten Testament. Ihr habt gemeinsame Wurzeln mit dem Judentum. Manchmal, in eurer Geschichte, da wäre es gut gewesen, ihr hättet auf dieses Zeichen geachtet.

Ich bin Mose. Vor über 300 Jahren stellte man mich unter diese Kanzel. Einsam, manchmal hilflos stehe ich da. Ich habe alles gesehen, alles erlebt, was ein Mensch erleben kann. Ich habe euer jetzt, jetzt, jetzt gesehen. Euer Leben. Arbeit und Schlaf. Krieg und Zerstörung. Wiederaufbau. Hoffnung. Große Feste, große Trauer. Und immer wieder die Frage: Was hat das mit Gott zu tun? Wo ist er, wenn wir trauern? Was ist Gottes Platz, wenn wir feiern? Was verbindet Gott und die Welt?

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veröffentlicht in: Stilvoll glauben am
Es kommt ein Schiff, geladen bis an sein' höchsten Bord, trägt müde Kameraden, die fliehn vor Tod und Mord.

veröffentlicht in: Citykirche Blog am
Wort in den Tag: Aufräumen 27.11.15 Wort in den Tag - .mp3 Heiko Kuschel 27. November 2015 - 6:40

Guten Morgen, liebe Hörerinnen und Hörer!

Fast eine Woche hat unsere evangelische Landessynode nun in Schweinfurt getagt. Gestern sind die gut einhundert Delegierten wieder nach Hause gefahren. Und nun ist das große Aufräumen angesagt: In den Veranstaltungsräumen, klar. Aber auch auf den Schreibtischen. Beschlüsse müssen umgesetzt werden. Manche Papiere können einfach weggeschmissen werden. Alles muss sortiert werden, begutachtet: Ist es noch wichtig? Und wenn ja, wer kümmert sich darum?