Ich habe ein Buch gelesen

Ich habe ein Buch gelesen. (Dieses hier)

Ja, genau: Ein echtes Buch. Ihr wisst schon, so mit Papier zum Umblättern. Seit ich meinen Kindle habe, ist das fast nicht mehr vorgekommen. Und was soll ich sagen? Es war wirklich doof.

Dieses Buch, ziemlich dünn (ca. 100 Seiten), also gar nicht so wahnsinnig schwer, war schwierig zu halten. Es klappte dauernd zu, immer musste ich einen Finger in der Mitte haben oder, wenn ich es auf dem Tisch liegen hatte, irgend etwas in die Mitte legen, das die Seiten offen hielt.

Zehn Bücher

Nicole Rensmann hat mich nominiert, die zehn Bücher zu nennen, die mir als erstes in den Sinn kommen und die mich irgendwie berührt haben, dabei müssen sie nicht besonders gut gewesen sein. Da mich eigentlich nur gute Bücher berühren, war das nicht so sonderlich schwer. Lange darüber nachdenken durfte ich nicht, deshalb fehlen in dieser Liste viele, die es eigentlich auch wert gewesen wären, genannt zu werden. Also bitteschön:

Robin Williams - ein ganz persönlicher Rückblick

Ich gebe zu: Schauspieler sind mir eigentlich ziemlich egal. Ich bin nicht gut darin, sie in verschiedenen Rollen wiederzuentdecken – außer vielleicht, sie haben inmer die gleiche Synchronstimme, daran erkenne ich sie oft.

Für den Frieden!

Was ist das für eine Zeit, in der wir leben. Die Terrorgruppe „Islamischer Staat“ vertreibt Christen aus ihren Häusern, aus einer Gegend, in der sie schon fast seit Beginn des Christentums leben. Vertreibung, Konvertieren zum Islam oder Tod – das sind ihre „Wahlmöglichkeiten“.

Kuscheldiät

(Fast) jedes Jahr in der Fastenzeit habe ich seit einigen Jahren ein ehrgeiziges Ziel: Von Aschermittwoch bis Ostersonntagmorgen 10 Kilogramm abnehmen! Und das Ganze nur, weil ich dann sozusagen wieder "Luft" habe, um den Rest des Jahres unbeschwert essen zu können - bis zum nächsten Aschermittwoch habe ich das dann locker wieder drauf.

Da ich immer wieder gefragt werde, wie ich das schaffe, hier meine Antwort:

Wo wir am Ende sind

Wo wir am Ende sind
bar jeder Hoffnung,
sehnend uns nach Leben,

Wo kein Schritt mehr geht,
der Tod um uns
uns keine Wahl mehr lässt

Da hat er
schon längst den Weg bereitet.
Lächelnd spricht er: „Komm!“

Und ich träumte

Und ich träumte

im Nebel
vor urlanger Zeit
in der dunkeldunkelsten Nacht der Welt

kam alles Streben zum Erliegen
Alle Hoffnung erlosch
Alles Leben erstarrte.

Ich war es gewesen
Meine Schuld
Mein Fehler

Ichichich.

Nachruf auf einen Bürgermeister

Der Bürgermeister meines Heimatortes Gochsheim ist gestorben. Wolfgang Widmaier, 64 Jahre, hätte noch ein paar Monate Amtszeit vor sich gehabt, bei der anstehenden Wahl kandidierte er aus Altersgründen nicht mehr.

Ja, er war schon lange krank, und ich wusste das. Trotzdem hat es mich sehr getroffen, als ich mitten in einer Sitzung am Samstag diese Nachricht erhielt.