Ihr sollt in Freuden ausziehen und im Frieden geleitet werden.
Jesaja 55, 12
"Ich bin vergnügt, erlöst, befreit": So hat Hanns Dieter Hüsch in einem wunderbaren Psalm geschrieben.
Vergnügt, erlöst befreit: So möchte auch ich von Gott erzählen. In meinen Blogs, in meinen Liedern, in meinen Büchern, in meinen Predigten.
Vergnügt, erlöst befreit: So setze ich mich auch politisch für das Wohl der Menschen und für den Erhalt von Gottes wunderbarer Schöpfung ein. Denn Leben ist immer auch politisch.
Vergnügt, erlöst, befreit! Lassen Sie sich anstecken von der frohen Botschaft. Ich hoffe, dass sie etwas davon hier finden.
Ihr
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„Manchmal wünsche ich mir, dass einer kommt und auf den Tisch haut. Warum macht Gott das eigentlich nicht – es gäbe doch wirklich genug für ihn zu tun?“
Hat Gott etwa keine Macht, die Welt besser zu machen? Oder nutzt er sie nicht, und wenn nicht, warum?
Wie ist es mit unserer eigenen Macht: Wo spielen wir sie aus? Wo erfahren wir selber Macht oder auch die eigene Ohnmacht?
Wir laden Sie ein, mit uns Ihre eigenen Ohnmachtsgrenzen zu entdecken und auch darüber nachzudenken, wo Sie Macht ausüben über andere.
Ort: St. Johannis Schweinfurt Martin-Luther-Platz 1 97421 Schweinfurt DeutschlandKarte:Und Eva reichte den Apfel
und Adam nahm
und aß
und sie erkannten die Wahrheit
und es ward dunkel
und siehe: es war sehr schlecht.
Und Adam und Eva suchten
ihr karges Leben zu verbessern
sie bauten und machten untertan
sie hauten um und verbrannten
sie züchteten und schlachteten
sie bauten Karren und Leitern und Äxte und Pflüge und Türme und Städte und Kutschen und Fabriken und Eisenbahnen und Autos und Kühlschränke und Flugzeuge und Bomben und Computer und Plastikberge und – siehe, es war sehr schlecht.
Und Eva reichte den Apfel
und Adam nahm
und aß
und sie erkannten die Wahrheit
und es ward dunkel
und siehe: es war sehr schlecht.
Und Adam und Eva suchten
ihr karges Leben zu verbessern
sie bauten und machten untertan
sie hauten um und verbrannten
sie züchteten und schlachteten
sie bauten Karren und Leitern und Äxte und Pflüge und Türme und Städte und Kutschen und Fabriken und Eisenbahnen und Autos und Kühlschränke und Flugzeuge und Bomben und Computer und Plastikberge und – siehe, es war sehr schlecht.
Ich bin Mose. Vor über 300 Jahren stellte man mich unter diese Kanzel. Als ein Zeichen für die Menschen: Die Predigten hier, sie stehen auf dem Grund der Zehn Gebote. Die Predigten, die hier gehalten werden, sie fußen auf dem Alten Testament. Ihr habt gemeinsame Wurzeln mit dem Judentum. Manchmal, in eurer Geschichte, da wäre es gut gewesen, ihr hättet auf dieses Zeichen geachtet.
Ich bin Mose. Vor über 300 Jahren stellte man mich unter diese Kanzel. Und selten habe ich in diesen dreihundert Jahren Dinge gesehen wie die, die in den letzten Wochen und Monaten geschahen.
Liebe Absolventinnen und Absolventen, liebe Eltern, Freunde, liebe Lehrkräfte!
„Unsere Natur – in guten Händen“. So haben Sie das Motto für Ihre Abschlussfeier heute gewählt. Ich meine das gar nicht negativ, wenn ich sage: Für mich hört sich das ein wenig trotzig an. So vieles Negatives wurde in der letzten Zeit über die Bauern gesagt. Aber Sie stehen selbstbewusst da und sagen: Bei uns ist die Natur nach wie vor in guten Händen!
Ja, dieses Schuljahr war sicher nicht einfach für Sie. Und ich meine nicht nur wegen der Schule, sondern auch wegen der Umstände, die die Landwirtschaft im Augenblick begleiten. Denn so einen richtig guten Stand haben Sie gerade auch in der Öffentlichkeit nicht. Beim Volksbegehren „rettet die Bienen“ standen Sie da, als wären Sie die alleinigen Verursacher aller Probleme.
Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung: Mit diesen Forderungen begann der sogenannte „konziliare Prozess“ bei der Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen 1983 in Kanada. Drei Forderungen, die eng miteinander verknüpft sind. Die Kirchen auf der ganzen Welt setzen sich seit langem für diese Ziele ein.
Liebe Gemeinde!
Diese Woche ging auf Facebook eine wirklich schöne Karikatur rum. Ein Mann steht in einer Kirche und telefoniert: „Schatz, ich bin in der Kirche. Brauchen wir irgendwas aus der Kirche?“
Tja. Was ist das eigentlich mit dieser Kirche? Was gibt‘s da – im Gegensatz zum nächsten Supermarkt? Weshalb gehen Sie in die Kirche? Was ist Ihr persönlicher „Einkaufszettel“ für heute? Was erwarten, was erhoffen Sie sich hier? Und – bekommen Sie es auch? Bekommen Sie‘s in der Qualität, die Sie sich wünschen? Oder müssen Sie noch in eine andere Kirche, auf den Markt oder sonstwo hin, bis Sie alles beinander haben, was Sie so zum Leben brauchen?