Ihr sollt in Freuden ausziehen und im Frieden geleitet werden.
Jesaja 55, 12
"Ich bin vergnügt, erlöst, befreit": So hat Hanns Dieter Hüsch in einem wunderbaren Psalm geschrieben.
Vergnügt, erlöst befreit: So möchte auch ich von Gott erzählen. In meinen Blogs, in meinen Liedern, in meinen Büchern, in meinen Predigten.
Vergnügt, erlöst befreit: So setze ich mich auch politisch für das Wohl der Menschen und für den Erhalt von Gottes wunderbarer Schöpfung ein. Denn Leben ist immer auch politisch.
Vergnügt, erlöst, befreit! Lassen Sie sich anstecken von der frohen Botschaft. Ich hoffe, dass sie etwas davon hier finden.
Ihr
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Am 22. September feierte Dekan Oliver Bruckmann seinen 60. Geburtstag. Gab es vor zehn Jahren zum Fünfzigsten noch eine große Feier mit vielen geladenen Gästen, musste diesmal coronabedingt alles deutlich kleiner ausfallen: Zu seinem 60. Geburtstag hatte Dekan Oliver Bruckmann lediglich die Kirchenvorstände der eigenen Gemeinde sowie einige enge Vertraute eingeladen – und auch die nicht alle gleichzeitig, sondern zeitversetzt mit Abstand im Garten. Bei strahlendem Sonnenschein und ebenso strahlendem Geburtstagskind ergab sich so trotzdem eine fröhliche Feier im Garten des Dekanats.
Seit 14 Jahren leitet er nun den Dekanatsbezirk Schweinfurt und gestaltet aktiv die Zukunft der Kirche. In unzähligen Arbeitsgruppen und Gremien wurden in dieser Zeit zukunftsfähige Konzepte erarbeitet – ob nun der Kita-Trägerverbund, ein gemeinsamer Gemeindebrief für die Innenstadtgemeinden („evangelisch in schweinfurt“) oder ein gemeinsames Gottesdienstkonzept für die Schweinfurter Gemeinden, das gerade in Arbeit ist. Unter dem Stichwort „gerne evangelisch“ fanden bereits mehrere Tagungen mit Vertreterinnen und Vertretern aller Berufsgruppen im Dekanat statt, die berieten, wie Glaube heute zeitgemäß vermittelt werden kann, und vieles davon auch umsetzten.
Fröhliche und einladende Kirche – dafür möchte Dekan Bruckmann gerne auch in den nächsten Jahren arbeiten. Und dafür geht er gerne auch einmal neue Wege. Wir sind gespannt, was ihm gemeinsam mit allen Mitarbeitenden dazu noch einfällt, und wünschen Gottes Segen für das neue Lebensjahrzehnt.
Wie bereits vor zehn Jahren bittet Dekan Bruckmann statt persönlichen Geschenken um eine Spende für die Kindercreche Bom Samaritano in der Partnergemeinde in Rio de Janeiro.100 Kinder aus einer Favela bekommen dort Elementarbildung, regelmäßige Mahlzeiten und medizinische Betreuung.
Spenden können Sie in den Pfarrämtern im Dekanat oder durch Überweisung auf das Konto der Evang.-Luth. Gesamtkirchengemeinde Schweinfurt, IBAN: DE75 7935 0101 0760 0131 51, Stichwort: Kindertagesstätte Rio. In Namen von Dekan Bruckmann und der brasilianischen Kinder bedanken wir uns für jede Unterstützung!
Liebe Interessierte an der Arbeit des Netzwerks Citykirchenprojekte,
für unsere 6. Akademietagung vom 22. bis 24.10.2020 in Augsburg konnten wir nun einen zusätzlichen Raum buchen, der den bisherigen erweitert, und können daher auch unter Corona-Bedingungen noch ca. zehn weitere Interessierte mitnehmen. Meldet euch möglichst bald an (nur online möglich) - die Reihenfolge des Eingangs entscheidet im Zweifelsfall darüber, wer dabei sein kann und wer auf die Warteliste kommt. Auch Gäste ohne direkten Bezug zu einer Mitgliedseinrichtung sind - gegen einen kleinen Aufpreis - herzlich willkommen!
Text: Gen 2,15 Und Gott der HERR nahm den Menschen und setzte ihn in den Garten Eden, dass er ihn bebaute und bewahrte.
Gepäckaufbewahrung am Hauptbahnhof. Gott kommt rein, eine Erde unterm Arm. „Können Sie die hier für mich aufbewahren?“ „Gibt Sperrgutzuschlag, aber bitte, hier Ihr Abholschein. Alpha-Omega 144.“
„Dass er ihn bebaute und bewahrte.“ So heißt’s in der Erzählung von der Schöpfung der Welt. Erst mal nur der Garten Eden, doch wir wissen ja alle, was dann kam. Apfel, Rausschmiss, Arbeit im Schweiße deines Angesichts.
Die mögliche Reaktivierung der Steigerwaldbahn führt zu intensiven Diskussionen über das Für und Wider dieser Maßnahme. Während die einen es für reine Steuerverschwendung halten, halten die anderen (so auch ich) die Steigerwaldbahn für eine mögliche zentrale Achse zur Weiterentwicklung der gesamten Region.
Eigentlich wollte ich Sie heute gleich am Anfang der Predigt ein bisschen ärgern. Ja, wirklich. Ich hatte mich schon so darauf gefreut. Wenn man schon mal als Gochsumer zur Sennfelder Kirm predigen darf. Ich hatte geplant, ein großes Lebkuchenherz mitzubringen mit der Aufschrift: „I love Gochsumer Kärm“. Tja, das kommt davon, wenn man einen Pfarrer aus Gochsheim am Kirchweihsonntag zum Gottesdienst einlädt. Dann bringt der so komische Sachen mit.
Leider – oder zum Glück? Existiert das Lebkuchenherz gar nicht mehr. Ich hatte nur noch das hier im Angebot: Liebe ist … gerne zu kuscheln. OK, wenn man Kuschel heißt, ist das natürlich besonders lustig.
Tja, das andere Lebkuchenherz kann ich ja leider dieses Jahr nicht nachkaufen. Denn der ganze Kirchweihbetrieb fällt aus.