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veröffentlicht in: Förderverein Steigerwald-Express am

Nach der Veröffentlichung der Auswertung der VCD-Umfrage zur Bürgermeinung kann man erstaunliche Vorgänge beobachten:Während eine Vielzahl von Kommunalpolitikern – auf beiden Seiten der fachlichen Diskussion – die Umfrage begrüßte, da damit erstmals ein quantifiziertes Stimmungsbild möglich war, stechen auch die

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veröffentlicht in: Grüne Gochsheim am

Wollen die Bewohner*innen der Anliegergemeinden die Steigerwaldbahn überhaupt? Darum ist ein großer Streit entbrannt, ohne dass es bisher wirklich eine Antwort auf diese Frage gab. Eine groß angelegte Online-Umfrage des Verkehrsclubs Deutschland e.V. (VCD) mit über 1700 Teilnehmenden hat nun eine überraschend deutliche Mehrheit für die Reaktivierung der Bahnstrecke ermittelt.

Interessant – aber eigentlich nicht überraschend – ist die Tatsache, dass der schlechter an den ÖPNV angebundene Südteil der Strecke (von Gerolzhofen bis Kitzingen) die Chancen der Bahn noch ein wenig besser bewertete als der Norden. Aber auch in Gochsheim sind die Bewertungen fast ausgeglichen, wenn hier auch die ablehnenden Voten leicht überwiegen.

Angesichts des üblichen Modal Splits, also des Anteils des ÖPNV am Gesamtverkehr von ungefähr 8% im Landkreis Schweinfurt, ist der Anteil derer, die angekreuzt hatten „ich würde die Bahn auch nutzen“ mit 57% ausgesprochen hoch – weit höher als zu erwarten war.

Nur etwa ein Drittel alle Befragten fühlt sich von ihren Kommunen neutral informiert. Daher setzen wir uns dafür ein, dass allen Interessierten die vollständigen vorliegenden Daten zur Verfügung gestellt werden und auch die vollständige Potentialanalyse der Bayerischen Eisenbahngesellschaft veröffentlicht wird.

Herzlichen Dank an den VCD für diese umfangreiche Analyse! Sie können die Auswertung auf der Seite des VCD herunterladen (37 Seiten, PDF) oder die Pressekonferenz auf Youtube ansehen (ca. 1 Stunde)

Hier können Sie sich weiter über die Umfrage informieren:

 


veröffentlicht in: Förderverein Steigerwald-Express am
Seit Jahren entzweit die Frage nach der Reaktivierung der Steigerwaldbahn die Anliegergemeinden. Um belastbare Aussagen zur Meinung in der Bevölkerung zu erhalten, führte der VCD im Januar/Februar 2021 eine groß angelegte Online-Umfrage durch, die mit Flyern und Aufrufen in allen Medien breit beworben wurde [1].  Über 1700 gültige Stimmen wurden abgegeben.
Die Ergebnisse wurden anschließend den Medien präsentiert und stießen auf ein breites Echo [2]. Nun können sie die ausführliche 37seitige Auswertung auf der Homepage des VCD herunterladen [3] Außerdem gibt es noch eine Aufzeichnung der Pressekonferenz auf YouTube [4]

Die Umfrage zeigt überraschend deutlich, dass es einen starken Rückhalt bei den Bürgerinnen für eine Reaktivierung gibt.Kernaussagen der Umfrage sind in Kürze:
  • 61% der Befragten freuen sich auf klimafreundliche Mobilität durch die Bahnreaktivierung
  • 46% glauben nicht an die Akzeptanz der Bahn – 48% glauben hingegen daran.
  • 54% finden, die Reaktivierung der Bahn wäre für Ihren Wohnort vorteilhaft
  • 61% denken, dass die Reaktivierung der Bahn für die Region Mainfranken von Vorteil ist
  • 63% wissen, dass der Bahnverkehr weniger schädliche Emissionen verursacht.
  • 49% der Befragten antworteten, dass eine Reaktivierung den Gemeinden nicht zu teuer wäre, 15% hatten dazu keine Meinung und lediglich 36% finden es für die Gemeinden zu teuer.
  • Einen Enabler für vernetzte Mobilität sehen 62% in der Reaktivierung der Bahn, 32% nicht.
  • 57% der Befragten würden die Bahn selbst benutzen.
  • 39% fühlen sich von den Kommunen nicht neutral über die Reaktivierung informiert, 23% haben dazu keine Meinung. Nur 38% Prozent fühlen sich korrekt von ihren Kommunen informiert.
Was sagt die Umfrage über die Reaktivierungs-Gegner aus?An dem Unentschieden bei der Frage der Akzeptanz der Bahn kann man sehr deutlich sehen, dass die in den Medien und auch in den Gemeinderäten zuletzt vermehrt geäußerten negativen Meinungen zur Steigerwaldbahn nicht die Mehrheit repräsentieren und die Gegnerschaft der Reaktivierung allgemein viel größer und stärker wahrgenommen wurde, als sie tatsächlich ist:

Größer 50% bis teilweise über 60% sind in den Fragen, die die Reaktivierung direkt betreffen für die Bahn. Die Wahrnehmung der Akzeptanz, also eine Indikation, wie sehr man von allen Anderen denkt, dass diese mit der Reaktivierung einverstanden sind, ist in etwa ausgewogen. Hier kann man nur darauf schließen, dass die Wahrnehmung der Gegnerschaft überzogen ist
Was können alle Seiten von der Umfrage lernen?Das sehr unklare Ergebnis bei der Frage, ob die Kommunen neutral zur Reaktivierung informieren, zeigt deutlich, dass die Verwaltungen und die Lokalpolitik hier nicht mehr als neutraler Akteur wahrgenommen wird. Aktionen wie Pseudo-Infoveranstaltungen, von denen bis heute keiner so genau weiß, wer diese denn in den gemeindlichen Einrichtungen veranstaltet hat, haben das Ansehen der Rathäuser in der Frage der Reaktivierung stark beschädigt. Die wichtigste Lektion, die diese Umfrage also für alle – egal ob für oder gegen die Reaktivierung – beinhaltet, ist, dass faktenbasierte Politik mit offenem Visier jetzt noch viel mehr nötig ist.

Nur durch ein gegenseitiges, politisch neutrales, Anerkenntnis von Fakten kann eine fundierte politische Willensbildung der Bürger erfolgen. Rathäuser sollten hier eine neutrale informierende Rolle spielen, was offensichtlich nicht überall der Fall war. Rathäuser, die sich diesem Vorgang einseitig verweigern, werden von den Bürgern nicht als neutrale Informationsquelle erlebt. So entsteht Misstrauen und Unzufriedenheit mit der Arbeit der Verwaltung im Gesamten. Das wäre für den demokratischen Prozess und die Befriedung des Konfliktes vor der Reaktivierung nicht hilfreich, sondern könnte den Streit weiter aufladen.
Fazit:Schon bei den vergangenen Unterschriftensammlungen und im Kontakt mit vielen Bürgern war uns klar, dass eine Mehrheit der Bevölkerung der Reaktivierung positiv gegenüber steht. Die Quantifizierung dieser Annahme durch die Umfrage des VCD bestärkt uns in unserer Arbeit für einen Erhalt der unteren Steigerwaldbahn Kitzingen – Schweinfurt.
Links

[1] https://fv-steigerwald-express.de/2021/02/02/noch-bis-6-februar-an-der-online-umfrage-zur-steigerwaldbahn-teilnehmen/
[2] https://fv-steigerwald-express.de/2021/02/15/das-ergebnis-der-vcd-umfrage-liegt-vor-anrainer-sind-pro-steigerwaldbahn/
[3] https://bayern.vcd.org/fileadmin/user_upload/Bayern/Verbaende/Mainfranken-Rhoen/VCD-Abschlussbericht_-_Umfrage_zur_Steigerwaldbahn.pdf
[4] https://www.youtube.com/watch?v=mz_D3-kFQMk

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veröffentlicht in: Mehrblick - die Band am
Sonntag, 21. März 2021 - 17:30

Corona. Zuhause bleiben. Lockdown.

Langsam können wir alle diese Begriffe nicht mehr hören. Bis zu unserer Zoom-Andacht wird zumindest der Lockdown hoffentlich weitgehend zu Ende sein. Trotzdem bleibt die Frage: Wie können wir mit dem Erlebten umgehen? Wie hat es uns verändert, die Welt verändert, dass wir so lange auf so viele Begegnungen verzichten mussten und es immer noch müssen?

Zu Hause aushalten. Was alles – nicht nur bezogen auf Corona – müssen wir aushalten? Was hilft uns dabei, Geduld zu bewahren und möglichst trotzdem zuversichtlich in die Zukunft zu schauen?


veröffentlicht in: Mehrblick - die Band am
Sonntag, 21. März 2021 - 17:30

Corona. Zuhause bleiben. Lockdown.

Langsam können wir alle diese Begriffe nicht mehr hören. Bis zu unserer Zoom-Andacht wird zumindest der Lockdown hoffentlich weitgehend zu Ende sein. Trotzdem bleibt die Frage: Wie können wir mit dem Erlebten umgehen? Wie hat es uns verändert, die Welt verändert, dass wir so lange auf so viele Begegnungen verzichten mussten und es immer noch müssen?

Zu Hause aushalten. Was alles – nicht nur bezogen auf Corona – müssen wir aushalten? Was hilft uns dabei, Geduld zu bewahren und möglichst trotzdem zuversichtlich in die Zukunft zu schauen?


veröffentlicht in: Artikel auf Kuschelkirche am
Sonntag, 21. März 2021 - 17:30

Corona. Zuhause bleiben. Lockdown.

Langsam können wir alle diese Begriffe nicht mehr hören. Bis zu unserer Zoom-Andacht wird zumindest der Lockdown hoffentlich weitgehend zu Ende sein. Trotzdem bleibt die Frage: Wie können wir mit dem Erlebten umgehen? Wie hat es uns verändert, die Welt verändert, dass wir so lange auf so viele Begegnungen verzichten mussten und es immer noch müssen?

Zu Hause aushalten. Was alles – nicht nur bezogen auf Corona – müssen wir aushalten? Was hilft uns dabei, Geduld zu bewahren und möglichst trotzdem zuversichtlich in die Zukunft zu schauen?


veröffentlicht in: Artikel auf Kuschelkirche am
Sonntag, 21. März 2021 - 17:30

Corona. Zuhause bleiben. Lockdown.

Langsam können wir alle diese Begriffe nicht mehr hören. Bis zu unserer Zoom-Andacht wird zumindest der Lockdown hoffentlich weitgehend zu Ende sein. Trotzdem bleibt die Frage: Wie können wir mit dem Erlebten umgehen? Wie hat es uns verändert, die Welt verändert, dass wir so lange auf so viele Begegnungen verzichten mussten und es immer noch müssen?

Zu Hause aushalten. Was alles – nicht nur bezogen auf Corona – müssen wir aushalten? Was hilft uns dabei, Geduld zu bewahren und möglichst trotzdem zuversichtlich in die Zukunft zu schauen?


veröffentlicht in: Grüne Gochsheim am

Grün wirkt!

38 Bäume vor dem Friedhof sollten entfernt werden, weil sie zum Teil recht eng stehen und sich gegenseitig Platz wegnehmen. Unsere Umweltbeauftragte Marion Braun hat sich zusammen mit dem Bund Naturschutz intensiv und erfolgreich dafür eingesetzt, dass erst einmal ein Gutachten eingeholt wird, um möglichst viele Bäume zu erhalten.

Glücklicherweise wurde kurz vor der Gemeinderatssitzung ein Katastergutachten gefunden, das erst vor einem Jahr bestätigte, dass die betroffenen Bäume gesund sind.


veröffentlicht in: Schweinfurt-evangelisch.de am
Zu Lichtmess gab es in St. Johannis Schweinfurt einen außergewöhnlichen Gottesdienst mit Silberschmiedin Juliane Schölß

Am Vorabend von Lichtmess, dem traditionellen Ende der Weihnachtszeit, lud das Dekanat Schweinfurt zu einem außergewöhnlichen, lichtdurchwirkten Gottesdienst in die Schweinfurter St. Johanniskirche ein.

Die auf Abstand im Kreis gestellten Stühle in der Vierung waren schnell besetzt, so dass das Sicherheitsteam einigen Besuchern Plätze in den Kirchenbänken relativ weit weg vom Geschehen zuweisen musste. Doch auch aus der Ferne spürte man die besondere Wirkung der papierenen Gefäße, die Silberschmiedin Juliane Schölß mitgebracht und mit Kerzen illuminiert hatte.