Ihr sollt in Freuden ausziehen und im Frieden geleitet werden.
Jesaja 55, 12
"Ich bin vergnügt, erlöst, befreit": So hat Hanns Dieter Hüsch in einem wunderbaren Psalm geschrieben.
Vergnügt, erlöst befreit: So möchte auch ich von Gott erzählen. In meinen Blogs, in meinen Liedern, in meinen Büchern, in meinen Predigten.
Vergnügt, erlöst befreit: So setze ich mich auch politisch für das Wohl der Menschen und für den Erhalt von Gottes wunderbarer Schöpfung ein. Denn Leben ist immer auch politisch.
Vergnügt, erlöst, befreit! Lassen Sie sich anstecken von der frohen Botschaft. Ich hoffe, dass sie etwas davon hier finden.
Ihr
Neueste Beiträge
Zum Thema Missbrauch und Gewalt schuf der Künstler Norbert Kleinlein seit 2011 hunderte Zeichnungen. Für eine Präsentation in der St. Johanniskirche hat er einen Teil zusammengestellt.
Dekan Oliver Bruckmann schreibt dazu:
Missbrauch, sexualisierte Gewalt – wir müssen darüber reden und handeln, auch in der evangelischen Kirche. Zu viel Vertrauen wurde verspielt und verloren. Um es wieder zurückzugewinnen, müssen wir uns als Kirche(n) unserer Geschichte stellen.
Wagenkirche am 24.6.2022
So, endlich sieht’s mal wieder nach ein bisschen Regen aus!
Ja, wird auch langsam wirklich Zeit. Alles ist so trocken.
Ich war in den Pfingstferien in Norditalien. Da ist es noch viel schlimmer. Ich hatte ein richtig schlechtes Gewissen, weil wir da in einer wunderbaren Pool-Landschaft rumgepaddelt sind und außen rum ist alles strohtrocken.
Na ja, und hier bei uns in Deutschland ist es auch nicht viel besser. Die Böden sind jetzt schon viel zu trocken. Das holen wir nie wieder auf.
Stellen Sie sich vor: Sie sitzen in der Eisdiele oder stehen an der roten Ampel ... und plötzlich kommt eine Kirche vorbei!
Zwei Männer ziehen das nicht gerade kleine Gefährt freundlich grüßend durch die Fußgängerzone, kommen mit den Leuten ins Gespräch, geben kleine Impulse fürs Wochenende – manchmal nachdenklich, manchmal lustig. Da kann es schon passieren, dass Sie zu Beginn der Fastenzeit ein Stück Schokolade aus dem Adventskalender bekommen – warum? Die Auflösung gibt’s dann natürlich im Gespräch.
Häufig sind die Büros der Leitungspersonen in Firmen und Einrichtungen ja ganz oben. Diakon Maximilian Hubmann dagegen residiert – derzeit noch – in einem geteilten Büro im Keller des evangelischen Kirchengemeindeamts in der Friedenstraße Schweinfurt, mitten in der Bauabteilung.
„Das ist super, denn so lerne ich gleich, wie die Menschen hier arbeiten und was sie bewegt“, meint der 32jährige fröhlich. Er möchte erst einmal in seinem neuen Leitungsamt ankommen, wahrnehmen, was den Kolleginnen und Kollegen wichtig ist. Dass sein Name im aktuellen Büro nicht an der Tür steht, stört ihn wenig – im Obergeschoss steht das vorgesehene Büro parat, wenn es an der Zeit ist.
Als stellvertretender Leiter des Kirchengemeindeamtes Schweinfurt und stellvertretender Geschäftsführer der Gesamtkirchengemeinde Schweinfurt ist er seit 1. März vor allem für die Themen „Bau“ und „Digitalisierung“ zuständig. Ein weites Feld, denn das Kirchengemeindeamt betreut nicht nur den Dekanatsbezirk Schweinfurt, sondern auch die Dekanatsbezirke Castell und Bad Neustadt mit 70 Kirchengemeinden und diversen weiteren Rechtsträgern.
Manchmal kann das Leben ganz schön ermüdend sein. Eine Sorge türmt sich auf die andere. Die großen Weltkrisen werden ja schon fast zu so einer Art Grundrauschen: Klimakrise. Krieg in der Ukraine und anderswo. Corona. Artensterben. Und so vieles mehr. Und als würde das alles nicht schon reichen, kommen dann noch die eigenen Dinge dazu.
Eine schwere Krankheit in der Familie. Finanzielle Probleme. Streit. Trennung. Die Sorge um Freunde oder Familienmitglieder, die ihren eigenen Weg gehen, der vielleicht nicht der beste zu sein scheint. Und dann geht noch irgendwas kaputt. Und die Steuererklärung wartet und dieses und jenes. Und und und.
Ach, manchmal kann das Leben ganz schön ermüdend sein.